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Mongolei/Tuwa Camp MONGOLEI EXPEDITION - Die Online-Tagebücher Jahr 2011

Vermisst du die alte Zeit?

N 51°39'155'' E 099°21'977''
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    Tag: 297

    Sonnenaufgang:
    05:27

    Sonnenuntergang:
    21:09

    Gesamtkilometer:
    1361

    Bodenbeschaffenheit:
    Eis, Schnee

    Temperatur – Tag (Maximum):
    10°C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    3°C

    Temperatur – Nacht:
    minus 3°C

    Breitengrad:
    51°39’155“

    Längengrad:
    099°21’977“

    Maximale Höhe:
    1858 m über dem Mee

Während es die letzten Tage immer wieder mal geschneit hat beglückt uns der heutige Tag mit dem ersten Regen seit neun Monaten. Unglaublich aber wahr. Der Boden saugt das Wasser dankbar auf und beschenkt mich mit einem herben, erdigen Geruch. Ich spaziere durch den nahen Wald und lausche den Rentierbabys die unaufhörlich nach ihren Müttern rufen. Sie sind an Wurzeln und kleinen Bäumchen angebunden. So sind sich die Tuwa sicher das die Kühe mit ihren Babys nicht in die Tiefen der Wälder wandern sondern bei ihren Kindern bleiben. Das ist auch der Grund warum die Tuwa jeden Tag in die Berge gehen und Flechten sammeln. Abends kommen sie zurück und füttern damit die Rentierkühe.

Graue Wolken schieben sich aus nordöstlicher Richtung über die Berge in unser Tal. Der zunehmende Regen zwingt mich so schnell als möglich in unsere Tipi zu eilen. Wegen der grottenschlechten Zeltbahn beginnt es an verschiedenen Stellen hineinzuregnen. Erst lachen wir noch darüber aber als die Rinnsale zu kleinen Bächen werden schrecke ich hoch. „Oh nein! Auf unserer Matratze hat sich schon eine Pfütze gebildet“, fluche ich und stecke mein Finger durch ein kleines Loch der Tipihaut. „Nimm den Gummihandschuh. Damit kannst du das Loch abdichten“, sagt Tanja und reicht mir den Handschuh. Obwohl ich bereits zwei Finger des Handschuhs ins Loch gesteckt habe fließt das Nass ungehindert auf unsere Filzmatte. Schnell lege ich einen Daumen auf das Loch und verharre in der Position bis Tanja mir aus unserem Zelt, welches noch immer neben dem Tipi steht, ein paar wasserdichte Zeltplanen bringt. Sofort ziehen wir sie hinter den Tipistangen durch und verhindern so das weitere Eindringen des Regens. „Da wird es einige Tuwa geben die jetzt nicht mehr im Trockenen sitzen“, sage ich und ziehe weitere Zeltplanen hinter die Tipistangen hindurch. „Gut das uns der Regen nicht mitten in der Nacht erwischt hat“, meint Tanja. „Das Leben im Tuwacamp bleibt spannend“, antworte ich.

Bilgee ist schon seit Tagen in seinem Außencamp, um die Pferde aufzufüttern und mit dem geliehenen Kleinkalibergewehr von Tso zu jagen. Einmal kam er kurz vorbeigeritten, um sich mit neuen Lebensmitteln zu versorgen. „Tuya geht es nicht gut. Er liegt im Gras und wird immer dünner“, erschreckte uns seine Nachricht. Weil Naraa noch immer energielos ist und zu wenig Milch produziert hat sich jetzt ihre Schwäche auch auf ihr Fohlen übertragen. Wir können nur hoffen, dass die Natur uns endlich mit frischem, grünen Gras beschenkt. Das würde Naraa Kraft spenden und vielleicht den Milchfluss anregen.

Der kleine Bach, der bisher fröhlich durch unser Tal floss, ist teilweise völlig versiegt. Ultsan erklärt, dass er ausschließlich durch Schmelzwasser gespeist wird. Das heißt wenn der Schnee in den umliegenden Bergen weggeschmolzen ist wird es in unserem Tal kein Wasser mehr geben. Spätestens dann müssen wir weiterziehen. Wir können nur auf mehr Regen oder Schnee hoffen auch wenn ich mich nach Sonnenschein und trockenem Wetter sehne. Tanja nutzt das wenige Wasser, um unsere Wäsche zu waschen. Die hat es bitter nötig da wir das letzte Mal vor sechs Wochen Gelegenheit dazu hatten.

Abends suchen wir Gamba und Purvee in ihrem Tipi auf welches eines der letzten am Berghang ist. Wir werden freundlich begrüßt und bekommen eine Schale Tee mit Rentiermilch gereicht. Wir geraten ins Plaudern und weil Tsaya ebenfalls anwesend ist nutzen wir die Gelegenheit Purvee ein paar Fragen zu stellen. „Als wir euch im November letzten Jahres das erste Mal besuchten und fragten ob wir einen Winter mit euch verbringen dürfen, wart ihr sehr offen und freundlich. Das werden wir nie vergessen“, meint Tanja. „Das war doch selbstverständlich“, antwortet Purvee heiter. „Wir hatten uns kürzlich länger mit Puntsel unterhalten. Sie hat uns ihren Tuwanamen verraten. Ist Purvee dein Tuwaname?“ Mein Taiganame ist Huwä und mein richtiger mongolischer Name ist Hurlee. Mein Vater sprach damals nur sehr schlecht Mongolisch. Als er mich das erste Mal in der Schule anmeldete hatte er Schwierigkeiten meinen mongolischen Namen auszusprechen und sagte fälschlicherweise Purvee. Seither heiße ich Purvee. Meine Mutter sprach zu jener Zeit kein Mongolisch. Es war schwierig, da wir mit den Mongolen nicht kommunizieren konnten.“ „Das können wir uns gut vorstellen. Es ist nicht leicht in einem Land zu leben ohne die Sprache seiner Einwohner zu sprechen“, bestätigt Tanja.

„Wie viele Kinder hast du?“, möchte sie als nächstes wissen. Ich habe zwei Jungs und zwei Mädchen. Mein jüngster Sohn leistete bis vor kurzem seinen Militärdienst. Er wurde Anfang Mai entlassen. Es ist eine große Freude ihn nach der langen Zeit wiederzusehen. „Das glauben wir.“ „Meine ältere Tochter ist seit letztem Jahr verheiratet und lebt in Tsagaan Nuur und meine Jüngste studiert Veterinärmedizin in Ulan Bator. Sansar, meinen ältesten Sohn, kennt ihr ja. Er lebt mit uns in der Taiga und ist der Freund von Mama.“ „Wenn eure Söhne zum einjährigen Militärdienst gezogen werden ist es ihnen nicht erlaubt ab und an die Familie zu besuchen?“, wundere ich mich. „Ügüj.“ („Nein“) „Oh, das ist hart.“ „Tijmee. (Ja) Ich vermisste meinen Jungen sehr. In der Mongolei ist immer der Jüngste unser besonderer Liebling.“ „Verstehe“, antwortet Tanja und möchte wissen was für sie die größte Umstellung zwischen der alten und der heutige Zeit war.

„Nach der Generation meiner Eltern hat sich unser gesamtes Leben verändert. In die Mongolei zu kommen hat alles verändert. Hungon ist das Einzige was von unserer Kultur geblieben ist. Wir backen das runde Brot in der Glut unseres Ofen.“ „Das Einzige?“, frage ich erschrocken. „Tijmee. Alles andere ist in Vergessenheit geraten.“ „Ist es kein schmerzhaftes Gefühl wenn die eigene Kultur nicht mehr existiert?“, frage ich. „Wenn ich draußen bin und meine Rentiere hüte, treffe ich immer wieder auf alte Lagerplätze an denen meine Vorfahren gelebt hatten. Jedes Mal denke ich mir wie sehr sich alles geändert hat. Manchmal deprimiert mich das sehr. Unsere Taschen bestanden aus Leder von wilden Tieren und heute besitzen wir kaum noch welche davon.“ „War die alte Zeit besser als die heutige?“, frage ich. „Es gibt viele Dinge die uns das Leben mittlerweile erleichtern. Früher hatten wir kein Licht. Heute besitzen wir Batterien und Solarpanels mit denen wir unsere Geräte laden können und auch Licht produzieren. Auch sind wir in der Lage ab und zu nach Tsagaan Nuur zu gehen, um etwas zu kaufen. Das ist gut.“ „Okay, das verstehe ich. Aber im Vergleich zur alten Zeit. Was gefällt dir besser? Das Heute oder das Gestern?“ „Seit meiner Kindheit hat sich alles verändert. Indessen bin ich an das moderne Leben gewöhnt. Ich lebe lieber in der heutigen Zeit als in der Vergangenheit.“ „Denkst du manchmal daran das ein Leben in Tsagaan Nuur einfacher wäre als das hier draußen in der Taiga?“, fragt Tanja. „Oh wenn wir sehr alt sind und keine Rentiere mehr hüten können müssen wir in Tsagaan Nuur in der Nähe des Krankenhauses leben. Die Zeit wird kommen wo wir die Taiga verlassen müssen.“ „Aber im Augenblick ist es für euch schön hier im Wald zu leben?“ „Wenn man jung und gesund ist kann ich mir kein besseres Leben vorstellen. Aber wenn ich einmal in Tsagaan Nuur leben muss werde ich sehr gelangweilt sein und das Taigaleben vermissen.“

„Gab es in der alten Zeit auch Wodka im Tuwacamp?“, frage ich. „Ügüj. In diesen Tagen gab es keinen Alkohol. Keiner trank Wodka.“ „Wir stellen fest, dass die Menschen durchschnittlich relativ früh sterben. Sind die Menschen früher älter geworden?“, möchte ich wissen. „Tijmee. Die Menschen wurden früher im Durchschnitt 70 Jahre alt.“ „Die Menschen der heutigen Generation sterben also früher?“ „Wir haben sehr, sehr kurze Leben. Es sterben sogar junge Leute. In der alten Zeit starb nur selten jemand frühzeitig. Nur das Alter nahm uns die Angehörigen.“ „Das heißt, obwohl ihr damals vermeintlich einfachere Nahrung hattet wurdet ihr älter?“, werfe ich ein. „Tijmee.“ „Hattet ihr eigentlich Mehl?“ „Tijmee. Wir hatten russisches Mehl und jagten Wildtiere.“ „Das heißt obschon das Leben damals entschieden härter war als heute wurdet ihr älter. Das ist sehr interessant“, überlege ich. „In der alten Zeit aßen wir nicht viel Mehl, hatten kein Öl, Salz, Alkohol und solche Sachen, sondern tranken viel Rentiermilch. Die schlechte Nahrung und der Wodka lassen uns früher sterben.“

„Wie siehst du deine Zukunft?“, fragt Tanja. „Unsere Kinder werden weitermachen.“ „Werden sie auch Rentiere besitzen? Oder wird das eines Tages aufhören?“ „Manchmal denke ich das unsere Kinder das Leben in der Zivilisation mehr mögen als hier draußen in der Taiga. Wenn das weiter zunimmt wird es keine Rentiernomaden mehr geben. Dieser Tage ändert und entwickelt sich alles so schnell.“ „Das klingt sehr traurig“, sage ich.

„Wie war es während der Zeit der kommunistischen Regierung?“, fragt Tanja. „Zu dieser Zeit besaßen wir nahezu nichts. Wir hatten Kerzen und Tage ohne Essen. Heute kochen wir mit Licht und sind in der Lage täglich die Nachrichten zu sehen.“ „Warum nutzt ihr heute weniger Rentierprodukte als damals?“, frage ich. „Damals besaß eine Familie über 200 Rentiere. Heute besitzen die Familien der Osttaiga 10 bis 15 Tiere. Deswegen hatten wir damals viel Milch, viel Käse, einfach alles.“ „Warum habt ihr heute so wenige Tiere? Hängt das noch immer auf die Katastrophe der 90er Jahre zurückzuführen?“ „Tijmee, die schlimme Krankheit vernichtete einen großen Teil unserer Herden. Diese Epidemie kam von Russland. Vor dieser Seuche konnten wir viele der Rentiere für den Fleischkonsum schlachten.“ „Rentierfleisch ist bestimmt gut?“, frage ich. „Tijmee. Das war der Grund warum wir nur selten Mehl und Reis kaufen mussten. Wir fertigten Schuhe und unsere Deels aus dem Leder. Es gab keine in der Fabrik gefertigten schlechten Deels.“ „Ein Deel aus Rentierfell muss bestimmt sehr gut gewesen sein?“ „Oh, sehr gut. Wir haben ihn selbst genäht. Sie waren sehr schön. Heute gibt es keinen einzigen Deel aus Rentierfell mehr.“

„Heutzutage besuchen viele Menschen das Tuwacamp. Viele aus reiner Neugierde. Die mongolische Tradition verlangt Gastfreundschaft. Ihr müsst also die vielen Gäste mit Tee, Brot und Essen versorgen. Keiner der Gäste scheint daran zu denken wie schwer es für euch ist Wasser zu bekommen und wie aufwendig und teuer es ist zum Beispiel Mehl in die Taiga zu transportieren. Wird das manchmal ein wenig zu viel für euch?“, möchte Tanja wissen. „Die Besucher machen unseren Tag interessant. Für uns ist das eine willkommene Abwechslung.“ „Es ist also keine Belastung?“ „Ügüj.“ „Nun, ich könnte mir vorstellen das in der Zukunft mehr und mehr Jadesucher in euer Wintercamp kommen und euer Lager als Zwischenstation nutzen. Damit wird auch die Gastfreundschaft missbraucht“, gebe ich zu bedenken. „Oh ja natürlich. Wenn es zu schlimm wird dann wird es eine Belastung sein. Solange wir Fleisch und Mehl besitzen ist das kein Problem aber wenn es uns ausgehen sollte wäre das bedenklich.“ „Aber vielleicht wird die Mine geschlossen und das Problem kommt gar nicht auf euch zu“, wische ich das unangenehme Szenario fort, worauf Purvee herzlich lacht.

„Nutzt du spezielle Pflanzen aus der Taiga, um Seife für das Haarewaschen, Kaugummi oder Klebstoff herzustellen?“, fragt Tanja. „Ha, ha, ha. Als wir Kinder waren gab es keine Süßigkeiten. Baumharz war für uns wie ein Bonbon. Das mochten wir gerne. Auch gibt es Pflanzen aus denen wir eine Art Seife produzierten.“ „Aber das macht ihr heute nicht mehr?“, frage ich. „Doch, doch, wir kauen noch immer Baumharz.“ „Ist das gesund?“, interessiert es mich. „Man sagt das Harz ist gut gegen Zahnschmerzen.“ „Und zum Haarewaschen nutzt ihr Waschmittel?“ „Manchmal sammeln wir Pflanzen, um eine Seife daraus zu bereiten oder suchen einen Busch der das Haar besser wachsen lässt und weich werden lässt. Speziell wenn wir mit den Rentieren unterwegs sind.“ „Das ist faszinierend. Kannst du mich mal mitnehmen wenn du die Pflanzen suchst?“, bittet Tanja. „Gerne.“ „Ich bin auch interessiert daran“, sage ich, worauf sie herzhaft lacht. „Wenn du dir die Brust damit einreibst bekommst du Haare wie ein Bär. Hi, hi,hi“, antwortet sie erneut lachend. „Auf der Brust habe ich genug Haare aber auf dem Kopf werden sie weniger. Ha, ha, ha“, antworte ich, wonach wir alle herzhaft lachen. „Als meine Eltern noch lebten mussten wir Kinder uns immer mit dieser Pflanze die Haare waschen. Deine Haare würden damit noch viel länger werden, Denis.“ „Oh ja. Wenn ich dann nach Deutschland zurückkomme werden die Menschen fragen; Was ist das denn für eine eigenartige Frau?“, mache ich Witze worauf wir erneut herzhaft lachen. „Ja du wärst eine schöne Frau“, antwortet sie. „Eine schöne Frau mit einem Bart. Ha, ha, ha.“

„Das Überleben in der Taiga erfordert viele Aufgaben wie Schnee schmelzen, Holz hacken, Brot backen, nach den Rentieren sehen. Habt ihr weitere Aufgaben von denen wir nichts wissen?“, fragt Tanja. „Tijmee. Wir fertigen Schnüre aus Pferdehaaren für unsere Rentiere und verarbeiten Leder zu Taschen. Aber das Leder ist sehr dick und die chinesischen Nähnadeln gehen nicht durch. Das macht es schwierig. Die chinesischen Nadeln brechen ständig“, beklagt sie sich.

„Behandeln euch die Mongolen anders weil ihr Tuwa seid? Gibt es eine Art Rassismus gegen euch?“, fragt Tanja. „Ügüj, so etwas verspüren wir nicht.“ „Was ist dein Lieblingsessen?“ „Buuz.“ „Buuz?“, frage ich nach. „Tijmee.“ „Na dann warten wir auf das kommende Tsagaan Saar. Ha, ha, ha“, lache ich worauf wir wieder alle zusammen feixen und uns an das letzte große Fest erinnern. „Was ist dein größter Wunsch?“, fragt Tanja. Purvee überlegt eine Weile und antwortet; „Ich wünsche das meine Kinder gesund bleiben, ein langes Leben haben und nicht mit vielen Problemen konfrontiert werden.“ „Das ist ein guter Wunsch. Ein Wunsch den viele Eltern für ihre Kinder hegen“, antworte ich.

„Hast du einige Fragen an uns? Du kannst alles fragen was du möchtest“, bietet Tanja an. „Habt ihr in eurem Land Nadeln?“ „Was meinst du für Nadeln?“ „Nähnadeln?“ „Ja natürlich haben wir so etwas. Aber unsere Nähmaschinen sind sehr modern. Die Nadeln passen sicherlich nicht in deine Maschine.“ „Kann ich mir vorstellen. In einem Land mit solch einer großen Entwicklung sind die alten Maschinen vergessen.“ „Ja, sie braucht und nutzt keiner mehr“, antworte ich. „Sei froh das du noch eine alte russische Nähmaschine besitzt. Wenn etwas kaputt geht kann man es noch reparieren. Bei den modernen Maschinen, wie Autos, Küchengeräte oder anderen technischen Geräten ist das oftmals nicht mehr möglich“, erklärt Tanja. „Das ist das Problem mit den modernen Maschinen. In unserer Gesellschaft werden viele Apparaturen beim kleinsten Schaden weggeworfen weil die Reparaturen oftmals sehr teuer sind. Diese Entwicklung trägt dazu bei unseren Planeten zu zerstören“, erkläre ich.

Wir haben dich viele Fragen über dein Leben gestellt. Hast du keine Fragen über unser Leben?“, hake ich nach. Purvee überlegt erneut einige Minuten. Dann sagt sie; „Wenn mir eine Frage einfällt werde ich sie stellen.“ „Das ist eine gute Antwort“, entgegne ich.

„Nachdem ihr wieder in euer Land gereist seid plant ihr uns wieder einmal zu besuchen?“ „Die Welt ist klein. Es gibt ein Sprichwort das sagt sich mindestens zweimal im Leben zu treffen. Wir werden unsere Reise in der Mongolei mit Fahrrädern fortsetzen. Vielleicht schaffen wir es dann euch erneut zu besuchen. Aber sicher wissen wir das nicht“, antworte ich. „Ich bin überzeugt wir sehen uns noch einmal“, sagt sie lachend.

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