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Mongolei/Tuwa Camp MONGOLEI EXPEDITION - Die Online-Tagebücher Jahr 2011

Massiver Schneefall – Epileptischer Anfall

N 51°33'337'' E 099°15'341''
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    Tag: 270-272

    Sonnenaufgang:
    06:17/06:13

    Sonnenuntergang:
    20:26/20:29

    Gesamtkilometer:
    1341

    Bodenbeschaffenheit:
    Eis, Schnee

    Temperatur – Tag (Maximum):
    0°C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    minus 5°C

    Temperatur – Nacht:
    minus 8°C

    Breitengrad:
    51°33’337“

    Längengrad:
    099°15’341“

    Maximale Höhe:
    1981 m über dem Meer

Als wir heute aufwachen liegt eine zehn Zentimeter dicke Schneedecke auf unserem Zelt. „Bei diesem Sauwetter werden sie auch heute nicht aufbrechen“, meint Tanja erneut. „Gut möglich. Dann werde ich die restliche Ausrüstung auch noch auspacken. Zumindest das was wir dringend benötigen“, antworte ich. Am Vormittag entscheiden sich die Tuwa tatsächlich auf besseres Wetter zu warten. „Bei diesem Schneefall macht es keinen Sinn loszureiten. Unsere gesamte Habe wird durch den feuchten Schnee klatschnass. Letztes Jahr hat uns kurz nach dem wir die Rentiere beluden ein Blizzard erwischt. Wir sind trotzdem geritten. Als wir im Frühjahrscamp ankamen war alles mit Wasser durchdrängt. Wegen dem vielen Schnee konnten wir unsere Tipis nicht aufbauen. Wir mussten drei Tage warten bis der Schnee einigermaßen wegschmolz und wir unsere Tipis auf nassen Untergrund errichten konnten. Das wollen wir diesmal vermeiden“, erklärt Ultsan. „Aber was macht ihr wenn eure Rentiere Junge bekommen?“, frage ich. „Dann müssen wir sie tragen.“ „Ihr tragt eure Rentierbabys?“ „Ja. Wir stecken sie in unseren Deel und transportieren sie auf diese Weise.“ „Ist ganz schön aufwendig?“ „Ja. Wenn wir Pech haben müssen wir dann oftmals hin und her reiten. Sooft bis die Ausrüstung und Jungtiere im Frühjahrscamp sind. Wir können nur hoffen, dass das Wetter besser wird“, sagt er abschließend.

Bilgee kommt wieder vom Außencamp geritten und besucht uns im Tipi. Wir erklären ihm die erneute Verschiebung. „Diesmal wegen schlechtem Wetter“, sagt Tanja. Bilgee schüttelt abermals den Kopf, nimmt es aber mit mongolischer Gelassenheit. Um 16:00 Uhr bringen Sansar und Ultsans Bruder Hoo, der erst vor kurzem wegen starker Alkoholvergiftung im Krankenhaus lag, die Pferde. „Jetzt sind die Reittiere da aber das Wetter ist schlecht. Hoffe wir kommen hier irgendwann weg“, meine ich gedankenversunken.

Abends hören wir das der Wetterbericht für weitere acht Tage starken Schneefall und Wind vorhergesagt hat. Es schneit tatsächlich die ganze Nacht, mehr als den gesamten Winter. Es kostet viel Mühe das große Zelt und unser Tipi von der schweren weißen Masse zu befreien. Da es bisher tagsüber getaut hat muss ich den gesamten Schnee um das Zelt und Tipi herum mit dem Fuß und einem Eimer wegschippen. Hoffe auf diese Weise unseren Schlafplatz vor einem Schmelzwassersee zu bewahren. Auch wird heute das erste Rentierbaby geboren. Ein glücklicher Anlass für die Stammesmitglieder und gleichzeitig auch eine Ermahnung jede nur denkbare Gelegenheit für den Umzug zu nutzen. Tanja besucht den Neuankömmling der zusammengekauert im frischen, hohen Schnee liegt. „Der ist total putzig Denis. Das musst du dir unbedingt ansehen“, sagt sie begeistert.

Epileptischer Anfall

Am heutigen Morgen liegen mindestens 20 Zentimeter Schnee. Ultsan und Sansar nutzen die Zeit des Wartens, um auf die Gazellenjagd zu gehen. Bei dem frischen Schnee hinterlassen sie gute Spuren und sind leichter ausfindig zu machen. Der zwanzigjährige Huchee möchte auch mit. Jedoch darf er die Beiden nicht begleiten. „Warum nicht?“, frage ich. „Er ist für die Jäger eine Gefahr“, erklärt Tsaya. „Eine Gefahr?“, frage ich überrascht. „Ja. Vor zwei Tagen kam er von Tsagaan Nuur zurück. Dort hat er sich völlig betrunken und sich in seinem Suff mit jemanden geschlagen. Hast du nicht sein blaues Auge bemerkt?“ „Oh ja. Das ist unübersehbar. Aber warum nehmen sie ihn nicht zur Jagd mit? Der Wodkakonsum kann es ja wohl nicht sein? Hier trinkt doch jeder wann er kann und der arme Kerl möchte doch auch raus und was erleben“, wende ich ein. „Nun, nachdem er vom Ort kam hing er lange bei mir in der Hütte herum. Er hat nichts zum Essen und seine Familie hat ihm auch nichts dagelassen. Also geht der Taugenichts von Familie und zu Familie um sich durchzuessen.“ „Warum Taugenichts?“, unterbreche ich sie. Ach seine Familie baut in Tsagaan Nuur gerade ein Blockhaus. Sie haben alle Hände voll zu tun und bräuchten ihn natürlich. Aber er hat seine Familie ohne ein Wort zu sagen einfach sitzen lassen, um wieder in die Taiga zu gelangen. Da muss er nichts tun, kann jedem ein wenig auf die Nerven fallen und alle Vier von sich strecken.“ „Klingt so als könntest du ihn nicht besonders leiden?“ „Was soll ich sagen. Bevor er zur Armee ging war er ein netter hilfsbereiter junger Mann. Als er zurückkam war er ein Trunkenbold. Die Armee hat ihn dazu gemacht. Sie war nicht gut für ihn.“ „Auch bei uns in Deutschland kommen einige junge Männer als Alkoholiker von der Armee zurück. Das ist traurig. Aber du wolltest mir erzählen warum ihn keiner mehr bei der Jagd dabeihaben möchte.“ „ Ach ja. Also ich war gerade beim Kochen als er vom Bett viel und am Boden liegen blieb. Dachte das es Nachwehen der Sauferei waren und haben ihn nicht weiter beachtet. Dann aber viel mir auf das er unkontrolliert zuckte. Huchee! Huchee! Was hast du denn? Rief ich und sprang, um ihn zu helfen. Er erbrach Blut, was die Männer öfter tun wenn sie auf nüchternen Magen trinken. Aber bei Huchee war es anders. Er war nicht bei Bewusstsein. Tu mir das nicht an! Rief ich, weil ich dachte er würde hier in meiner Baishin sterben. Ultsan war bei den Rentieren und konnte mir nicht zur Seite stehen. So schüttete ich ihm eine Tasse kaltes Wasser ins Gesicht. Es half aber nichts und sein Körper litt unter starken Krämpfen. Ich schüttelte ihn und tätschelte sein Gesicht. Plötzlich schlug er die Augen auf. Was ist los mit dir? Habe ich ihm gefragt. „Was soll denn los sein?“, antwortete er und setze sich wieder auf das Bett. „Weißt du nicht was eben geschehen ist? Du bist vom Bett gefallen und hast am ganzen Körper unter Krämpfen gelitten und gezuckt wie ein Fisch an der Angel.“ „Nein, habe ich nichts bemerkt. Aber das bekomme ich im Frühjahr öfter“, sagte er und wischte sich das Blut von den Mundwinkeln. „Mensch Huchee. Du wärst mir hier fast verreckt und tust so als wäre nichts gewesen?“ „Ach das ist doch nicht so schlimm“, sagte er, weshalb ich seine Mutter in Tsagaan Nuur anrief.“ „Gib ihm ein paar Tassen Tee. Dann wird er wieder“, hat sie lapidar gesagt.“ „Der arme Kerl leidet höchstwahrscheinlich unter Epilepsie. Das ist für einen Jäger in der Taiga sicherlich nicht ungefährlich“, überlege ich. „Genau aus diesem Grund möchte mit ihm keiner Jagen gehen. Er gefährdet sich selbst und seine Begleiter.“ „Das heißt er geht alleine?“, frage ich weil ich mir nicht vorstellen kann das Huchee deswegen im Camp bleibt. „Genau. Er hat sich drei Rentiere genommen und ist Ultsan und Sansar gefolgt.“

Ich gehe wieder in unser Tipi, um Tanja von der weiteren Verschiebung zu berichten. „Vielleicht bleiben wir bis Ende Mai hier?“, meint sie. „Vielleicht. Dann hat sich das Frühcamp erledigt“, antworte ich. „Was soll’s. Dann kann unsere Naraa ihr Baby hier bekommen und wenn sie und ihr Kind stark genug sind reiten wir von hieraus nach Tsagaan Nuur.“ „Denke nicht das es ewig schneien wird. Und wenn der Schnee weg ist haben wir kein Trinkwasser mehr.“ „Dann holen wir uns Wasser aus dem See.“ „Der ist zehn Kilometer von hier entfernt. Das ist zu aufwendig.“ „Na ja irgendwann hört das schlechter Wetter wieder auf und dann ziehen wir alle zusammen um“, sagt sie gut gelaunt. „Es tropft“, meine ich. „Wie es tropft?“ „Na schau mal auf die Zeltbahn. Da rinnt das Tauwasser durch“, sage ich auf die Haut des Tipis deutend. „Oh weh. Das sieht nicht gut aus“, sagt Tanja und räumt ihre Essensbox ein Stückchen zur Seite. „Gamba hat mir erzählt das die Zeltbahn von schlechter Qualität ist. Bei starkem Regen haben sie damit echte Probleme“, erkläre ich. „Ist bestimmt in China hergestellt. Stimmt’s?“ „Wo denn sonst“, antworte ich und erkläre weiter das chinesischer Zeltstoff 1.500 Tugrik(0,86 €) pro Quadratmeter kostet und der wasserdichte russische Stoff 4.000 Tugrik (2,28 €) pro Quadratmeter. „Für ein Tipi benötigen die Tuwa 70 Quadratmeter. Sie können sich die bessere Qualität nicht leisten.“

Während sich die Stammesmitglieder die Zeit mit Ultsans Steinbohrer vertreiben in dem sie ihn immer wieder anlassen, um ein paar der herumliegenden Felsbrocken zu malträtieren oder gar einen Schneemann bauen, sitzen wir in unserem Tipi und kochen Bortsog. Ich versuche ein paar Zeilen zu schreiben oder knete Teig für ein frisches Brot. Am Abend ziehen böse Wolken auf die ein starker Wind über unser Camp bläst. Es dauert nicht lange und sie öffnen ihre Pforten und überschütten uns mit weiteren gewaltigen Schneemassen. Es schneit die ganze Nacht ohne Unterbrechung so das ich am kommenden Morgen Schwierigkeiten habe aus dem Zelt zu kommen. „30 Zentimeter!“, rufe ich. „Was?“, dringt Tanjas Stimme durch die Zeltbahn. „Es hat mindestens 30 Zentimeter geschneit. Wir brechen sicherlich nicht auf!“ „Gut, dann bleibe ich noch ein wenig liegen“, antwortet es wie gewohnt.

Geschlagene drei Stunden bin ich beschäftigt, um unsere Zelte von der weißen Last zu befreien. Dann krabble ich auf allen Vieren in unser Tipi und entfache ein Feuer im Ofen. „So ein verdammter Misst. Diese scheiß Köder!“ rufe ich ärgerlich. „Was?“ schallt Tanjas Frage durch die Zeltbahnen zu mir ins Tipi. „Diese blöden Hunde waren hier drin und haben einen riesigen Saustall angerichtet!“, antworte ich. „Oh nein! Fehlt was? Haben sie etwas gefressen?“, fragt Tanja erschrocken. „Kann schon sein. Auf jeden Fall sind die ungewaschenen Abdrücke von Pfoten auf dem Tisch und der große Eimer mit dem geschmolzenen Wasser ist umgefallen. Hier sieht es aus als hätten die Vandalen gehaust“, antworte ich und versuche den Schaden zu überblicken. Als Tanja endlich aufgestanden ist stellt sie fest das eine Tüte mit einem teuren Klappmesser, eine Seife, Löffel und Gabel und weiteres Kleinzeug fehlt. Da ein Hund erst vor wenigen Tagen aus Bilgees Zelt einen kleinen Plastikeimer mit dem Fressen für Mogi entwendet hat, wissen wir das die Hunde darauf spezialisiert sind auch Behältnisse aller Art zu stehlen, um sie dann irgendwo im Wald ungestört aufzubeißen, um an den Inhalt heranzukommen. „Wusste nicht das sie auf Seife stehen?“, meint Tanja. „Der Kerl hatte wahrscheinlich eine Wäsche nötig“, antworte ich. „Genau. Und wenn wir einen Hund sehen der aus dem Maul schäumt wissen wir wer der Dieb war“, entgegne sie lachend.

Am heutigen Tag bekommen wir wie immer viel Besuch. Da uns die Trockenmilch schon vor Wochen ausgegangen ist serviert Tanja schwarzen Kaffee oder Tee mit Zucker. Bilgee und ich bauen die Motorsäge wieder zusammen, die ich bereits für den Umzug zerlegt und verpackt hatte. Mit Bor holen wir Holzstämme aus dem Wald der sich wegen seiner Ruhe und Erfahrung als Wagenpferd für den Job hervorragend eignet. Dann schneiden wir die Stämme mit der Motorsäge zusammen und hacken Feuerholz. Als ich den Brennholzvorrat im Tipi aufschlichte meint Bilgee; „Ich würde morgen gerne nach Tsagaan Nuur reiten. Ich müsste mein erstes Monatsgehalt an meine Familie überweisen, mir ein paar Sachen kaufen bevor wir ins Frühjahrscamp umziehen und wir brauchen unbedingt einen Zeckenimpfstoff für die Pferde. Gerade weil sie nicht die Stärksten sind ist das sehr wichtig“, sagt er. „Morgen? Nach Tsagaan Nuur? Und was ist wenn die Tuwa morgen aufbrechen? Wir müssen dabei sein da wir nicht wissen wo sich das Camp befindet“, entgegne ich. „Das Wetter ist auch morgen schlecht. Sie brechen sicherlich nicht auf. Außerdem werde ich früh hinreiten und nachts zurück sein“, erklärt er. „Das ist ein Gewaltritt von mindestens 60 Kilometer. Schaffen das unsere Pferde?“ „Gewiss. Sie konnten sich jetzt bald einen Monat ausruhen. Sie sind zwar dünn aber sie werden es schaffen.“ „Hmmm“, überlege ich und frage Tanja was sie davon hält. „Ich werde mitreiten.“ „Was? Du willst mitreiten?“ „Ja, warum nicht? Ich reite gerne. Außerdem benötigen wir ebenfalls einige Sachen. Ich kann unsere Pakete mitbringen die uns unsere Familie geschickt haben. Sie sind mittlerweile bei Tsendmaa und Ayush eingetroffen. Ich werde dir den Deel mitbringen damit du im Tipi nicht ständig frieren musst und unsere Gummistiefel die Saraa zwischenzeitlich ebenfalls nach Tsagaan Nuur gesendet hat. Die Gelegenheit ist gut. Wenn Bilgee geht begleite ich ihn. Du hast doch nichts dagegen?“ „Ich? Nein. Aber es ist ein langer Ritt.“ „Traust du mir das nicht zu?“ „Ha, ha, ha. Ich traue dir das natürlich zu. Du hast schon andere Ritte und Trips in deinem Leben bewältigt. Wenn du meinst du schaffst das wirst du es schaffen“, antworte ich zuversichtlich und würde am liebsten auch gerne dabei sein da mir das ewige Hin und Her wegen dem Umzug langsam aufs Gemüt schlägt. „Wäre eine gute Abwechslung aber einer muss dableiben und die doofen Hundediebe im Schach halten“, sage ich. Bilgee hat sofort wieder einen Plan parat. „Wir brechen um 9:00 Uhr auf und gehen mit vier Pferden. Wir reiten auf zwei hin und auf den anderen zurück. Somit verausgabt sich keines von ihnen. Wenn wir aus dem Wald sind werden wir die meiste Zeit traben. Wenn alles gut läuft sind wir in drei Stunden dort. Wir organisieren was wir zu organisieren haben und reiten am Nachmittag wieder zurück. Das sollte keine besondere Herausforderung sein.“ „Gut dann ist das eine abgemachte Sache“, beschließe ich während Tanja schon im Begriff ist für ihren morgigen Ausflug das Nötigste zu packen.

Bevor wir abends wieder das Tipi verlassen, um in unserem kalten Zelt zu schlafen, bleibe ich eine geraume Zeit vor dem provisorischem Eingang unseres Tipis stehen und überlege wie ich die Hunde vor dem Eindringen abhalten kann. Dann verschnüre ich das rechte Ende des Türleinen an einem Holzbalken, befestige am unteren Ende einen weiteren Balken und lege einige Bretter dagegen. „So, das müsste genügen“, sage ich zufrieden mit mir und gehe durch das dichte Schneetreiben in unser Zelt. „Das nackte Überleben hier draußen erfordert noch immer einen hohen Energieeinsatz“, sage ich als ich mich stöhnend auf der Isomatte niederlasse, in meinen Schlafsack krieche und meine Wärmflasche an meine kalten Füße packe. „Ja stimmt. Wir sind den ganzen Tag beschäftigt. Vor allem seit wir in diesem Tipi wohnen ist die Arbeit noch mehr geworden. Ständig ist irgendetwas. Einmal bläst der Wind die Zeltbahn weg, die du Gott sei Dank wieder gut befestigen konntest, dann brechen Hunde ein und klauen Besteck, Messer und Seife, Holz holen und hacken, Feuer machen, Kochen, Schnee holen und schmelzen, Wasser kochen, Brot backen, deine Aufzeichnungen niederschreiben, Bilder archivieren, ständig etwas reparieren, usw.“ zählt Tanja auf. „Ganz zu schweigen vom ständigen Packen und Auspacken“, ergänze ich noch. „Na ja. Dick wird man hier in der Taiga auf jeden Fall nicht“, sagt sie ebenfalls leise stöhnend. „Außer man isst soviel wie unsere Tsaya.“ „Wieso? Isst sie recht viel?“ „Na ist dir das noch nicht aufgefallen? Sie futtert unaufhörlich. Solch ein Übergewicht muss gepäppelt werden“, sage ich leise. „Stimmt. Jetzt wo du es sagst. Sie kaut tatsächlich ständig irgendetwas.“ „Ja das tut sie. Auf jeden Fall hat sie meine Ernährungsvorschläge schon lange wieder vergessen. Aber was soll’s. Das ist ihr Problem. Abgesehen davon kann ich sie verstehen. Ich habe auch ständig Hunger und könnte unaufhörlich essen“, meine ich, ziehe meine Wärmflasche von den jetzt aufgeheizten Füßen zu den kalten Knien.

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