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E-Bike-Expedition Teil 4 Vietnam - Online Tagebuch 2016-2017

1.703 Höhenmeter, 118 Tageskilometer, die Folgen von Pflanzengift und vieles mehr

N 21°24’19.5’’ E 103°02’37.0’’
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    Datum:
    21.07.2016 bis 22.07.2016

    Tag: 390 – 391

    Land:
    Vietnam

    Provinz:
    Điện Biên

    Ort:
    Điện Biên Phủ

    Breitengrad N:
    21°24’19.5’’

    Längengrad E:
    103°02’37.0’’

    Tageskilometer:
    118 km

    Gesamtkilometer:
    17.765 km

    Luftlinie:
    74 km

    Durchschnitts Geschwindigkeit:
    16.8 km/h

    Maximale Geschwindigkeit:
    54.7 km/h

    Fahrzeit:
    6:06 Std.

    Bodenbeschaffenheit:
    Asphalt

    Maximale Höhe:
    1.600 m

    Gesamthöhenmeter:
    50.306 m

    Höhenmeter für den Tag:
    1.703 m

    Sonnenaufgang:
    05:36

    Sonnenuntergang:
    18:51 Uhr

    Temperatur Tag max:
    25°C

    Temperatur Tag min:
    21°C

    Aufbruch:
    09:00 Uhr

    Ankunftszeit:
    18:00 Uhr

(Fotos zum Tagebucheintrag finden Sie am Ende des Textes.)

LINK ZUR REISEROUTE

Nach zwei Tagen in unserem skurrilen, einsamen und heruntergekommenen Berghotel, machen wir uns wieder auf den Weg. Gerne wären wir länger geblieben, aber selbst wenn man wie wir glaubt viel Zeit zu besitzen, um ein Land kennenzulernen und zu bereisen, scheint diese trotzdem nie auszureichen. Gründe hierfür liegen unter anderem in den dämlichen Visabestimmungen eines jeden Landes. Für Vietnam besitzen wir erstmal drei Monate Aufenthalt. Davon sind schon knapp zwei Monate vergangen. Um unseren zweiten Pass, den wir mit einem weiteren Dreimonatsvisum zur Deutschen Botschaft nach Hanoi schicken haben lassen, von dort abzuholen, müssen wir uns ein wenig sputen. Bis zu dem Örtchen Mai Chau sind es noch ca. 350 km über Gebirge. Dort werde ich bleiben, um über unsere Reise zu schreiben, während Tanja mit dem Bus nach Hanoi fährt, um unsere Pässe von der Botschaft abzuholen. Wenn wir die wichtigen Dokumente haben radeln wir 400 km bis zur vietnamesischen laotischen Grenze, um für ein paar Wochen nach Laos zu reisen. Danach geht es mit dem neuen Dreimonatsvisum wieder nach Vietnam, um unsere E-Biketour dort fortzusetzen. Das ist zumindest mal die Strategie. Da wir wissen, dass es oft anders kommt als geplant, lassen wir uns überraschen.

Weil es in der Nacht wie fast immer heftig geregnet hat ist die steile ca. einen Kilometer lange Auffahrt zum Hotel nass und wegen Moosbewuchs teils spiegelglatt. Schon das Schieben unseres schweren Rades aus der Anlage stellt sich als gefährliches Unterfangen da. Nur der geringste Zug am Bremshebel lässt den Vorder- oder Hinterreifen wegrutschen. Dabei drückt der Anhänger derart nach vorne, dass er sich augenblicklich quer stellt. „Und wie sollen wir den Berg da unversehrt runterkommen?“, fragt Tanja. „Ich fahre die Bikes nacheinander runter“, antworte ich. „Und du meinst dabei nicht wegzurutschen?“ „Ich werde aufpassen.“ Bedacht hebe ich mein rechtes Bein über den Sattel, steige in die Pedale und lasse mein Rad ganz vorsichtig in die Tiefe rollen. Dabei vermeide ich die grünen moosbewachsenen Stellen und versuche nur da zu bremsen wo der Straßenbelag grob aussieht. Eine riskante Taktik die aber zu funktionieren scheint. Als das erste Bike mit Anhänger unten ist laufe ich wieder nach oben um Tanjas Velo zu holen, während sie Ajaci an der Leine ins Tal führt. Nur einmal rutscht mir dabei der Hinterreifen weg, fängt sich zum Glück aber wieder. So bringe ich auch den zweiten Biketrain heile zur Hauptstraße.

„Gut gemacht“, lobt mich Tanja, sichtlich erleichtert, dass es mich bei diesem Höllenritt nicht zerlegt hat. Wir queren wieder die Brücke über den Sông Đà und setzen unsere Fahrt durch die malerisch schöne Landschaft fort. Unser heutiges Ziel ist der historische Ort Điện Biên Phủ unweit von der laotischen Grenze. Im weiten Tal von Điện Biên Phủ besiegte die vietnamesische Unabhängigkeitsbewegung Việt Minh während des Französischen Indochinakrieges die Französischen Truppen inklusiver ihrer Fremdenlegion und entschied somit den Krieg für sich.

Weil wir uns in einem niedrig gelegenen Tal befinden und wir einen weiteren 1.600 Meter hohen Pass queren müssen, schraubt sich die Bergstraße wieder steil nach oben. Dabei wechselt sich der Tropenregen mit gleißenden Sonnenschein ständig ab. Die feuchtschwüle Hitze ist unerträglich und immer wenn uns ein kräftiger Schauer bis auf die Haut durchnässt freuen wir uns über die Abkühlung. Auf der Passhöhe verkauft eine Bäuerin mit ihren Kindern frische Ananas. Nach dem Schälen waschen sie ihre Hände in einer der schmutzigen Pfützen. Wir überlegen ob wir es trotzdem wagen können unsere ausgehungerten Körper mit der leckeren Tropenfrucht zu beschenken. „Sollen wir es wagen?“, fragt Tanja. „Hm, in den Pfützen ist frisches Regenwasser. Das wird jetzt schon kein Bakterienpfuhl sein“, vermute ich, weswegen wir uns für 10.000 Dong (0,40 €) eine große Tüte voller frisch geschälter und geschnittener Ananasstückchen kaufen. „Hm, lecker“, schwärmt Tanja lachend. Nachdem wir unseren Bauch vollgeschlagen haben setzen wir unsere Fahrt über das regnerische Gebirge fort. Die ständigen Steigungen lassen uns unaufhörlich schwitzen, so dass wir unseren Dauerdurst mit viel Wasser stillen müssen. Ich weiß nicht ob es die Kombination zwischen Anstrengung, Wasser, und Ananas ist, aber bereits 30 Minuten später beginnt es in meinem Bauch böse zu grummeln. Ab jetzt kostet mich jeder Höhenmeter viel Kraft. Vor allem dann wenn sich ein Krampf durch meine Eingeweide bahnt. „Du bist so langsam! Was ist denn los?“, fragt Tanja, die dicht an Ajacis Anhänger klebt. „Bauchweh“, antworte ich. „Schlimm?“ „Geht schon“, sage ich meine Beine wie zwei Kraftwerke in die Pedale zu hämmern. 10 Minuten später baut sich ein erneuter Krampf auf. Der Schmerz ist beachtlich und wird von Mal zu Mal stärker. „Scheiß Ananas!“, fluche ich ungehalten. „Mir geht es gut“, höre ich Tanja hinter mir. „Vielleicht waren in der Pfütze doch Bakterien“, sage ich. „Dann müsste es mir doch auch schlecht gehen.“ „Stimmt, dann rebelliert mein Magen halt gegen die Wasser- Ananaskombination“, antworte ich, als sich auch schon ein weitere kolikartiger Schmerz in mir aufbäumt. „Hmmmpf“, entfährt es mir bei dem Versuch die Attacke zu unterdrücken. Plötzlich kommt starker Wind auf. Die Wolken die über den vor uns liegenden Bergrücken rasen sehen gar nicht gut aus. Die Bäume links und rechts der Straße biegen sich wie Grashalme. Eine Böe trifft mich und versetzt mein Rad in die Straßenmitte. Da gerade kein Auto oder Moped entgegenkommt ist das kein Problem. „Wir sollten die Regenjacken überziehen!“, rufe ich, ziehe die Bremsen, stelle das Bike auf den Ständer und reiße aus der vorderen rechten Satteltasche meinen Poncho heraus. Als ich ihn überstreife öffnen sich die Himmelspforten. Die aus den Wolken herab fallenden Sturzbäche werden von einem Gewitter in meinem Körper begleitet. „Ohhhh“, stöhne ich, als sich die Muskeln in meinem Bauch erneut unkontrolliert zusammenziehen. Dann geht die Fahrt weiter. Die Straße hat sich zu einem Fluss verwandelt auf dem uns das von den Bergen kommende Wasser entgegen schießt. Gepeinigt von den nun alle paar Minuten aufkommenden Schmerzattacken, dem sintflutartigen Regen und der Anstrengung gleiten meine Augen die Straße entlang. Etwa einen Kilometer weiter erkenne ich schemenhaft ein auf Pfosten stehendes Holzhaus. „Dort können wir vor dem Gewitter Schutz suchen!“, rufe ich Tanja zu. Kaum sind wir an dem Haus angelangt hat der Wettergott den Hahn wieder zugedreht. Aus dem Unwetter ist ein ganz normaler Tropenregen geworden. Da wir trotz Regenkleidung eh schon bis auf die Haut durchnässt sind entscheiden wir uns weiterzuradeln. Ein Fehler, denn nur ein paar hundert Meter weiter kontrahiert meine Bauchmuskulatur derart, als würde jemand eine Granate mitten in meinem Körper zünden. „Ahhhh!“, brülle ich, zerre die Bremshebel, springe wie vom Blitz getroffen vom Rad, hechte in die Büsche und schaffe es in allerletzter Sekunde meine Radhose herunterzureißen. Die Explosion ist enorm und erleichternd zu gleich. „Tanja! Ich brauche Klopapier!“, rufe ich aus den Büschen. „Komme schon!“, höre ich sie lachend. „Da gibt es nichts zu lachen“, beschwere ich mich, mit dem Resultat einen weiteren Heiterkeitsausbruch über mich ergehen lassen zu müssen. 10 Minuten später sitze ich wieder im Sattel. „Nie mehr Ananas deren schälenden Hände in einer tropischen Regenpfütze gewaschen wurden“, sage ich frohen Mutes, denn diese Katastrophe hätte auch leicht in die Hose gehen können.

Immer wieder entdecken wir am Straßenrand errichtete Tafeln auf denen vor den Folgen von Pflanzenschutzmittel und Pestiziden gewarnt wird. Die Bilder von deformierten Kindern, mit herausstehenden Glupschaugen, verformten Gesichtern, Köpfen und fehlenden Gliedmaßen sind absolut erschreckend. Auf den Reisfeldern beobachten wir ständig Bauern die mit nackten Füßen im Wasser stehen, einen Tank auf dem Rücken tragen und mit einer Spritze in der Hand Gift auf die Pflanzen verteilen. Nur wenige der Bauern haben den Umgang mit Gift gelernt und wissen wie viel davon ein Gewächs verträgt und welche fatalen Folgen Pflanzenschutzmittel und Überdüngung auf sie selbst, ihre Kinder und das gesamte Volk haben. Betroffen stehen wir vor dem Schild, welches neben einer Einrichtung errichtet ist, in dem vom Pflanzengift erkrankte Kinder behandelt werden. „Ob diese armen Kinder heute noch Opfer des Vietnamkrieges sind?“, sagt Tanja ergriffen. „Sicherlich sind die nicht nur Opfer ihrer aktuellen Giftversprüherei. Nachdem was ich gelesen habe leidet das vietnamesische Volk noch heute unter den schrecklichen Folgen des während des Vietnamkrieges vom US-Militär eingesetzte Entlaubungsmittel“, sage ich. „Aber warum haben die Amis so ein schreckliche Verbrechen begangen?“, fragt Tanja. „Krieg hat keine Gesetze. Zumindest hält sich während des Krieges keine Nation daran. Das Verteidigungsministerium dachte wahrscheinlich mit diesen Attacken ihre Gegner in die Knie zwingen zu können. Man wollte damit die vom Dschungel überwachsenen Nachschubwege des Vietcong freilegen, so dass sich der Feind nicht mehr darin verstecken konnte. Gleichzeitig plante man deren Reisfelder und anderen Nahrungsmittelproduktionen nachhaltig zu zerstören. Eine furchtbar tödliche Taktik die nicht aufging. Wenn man sich vorstellt, dass die Amerikaner in den Jahren von 1961 bis 1971 über 44 Millionen Liter mit insgesamt 300 Kilogramm Dioxin belasteten Agent Orange und weitere 72 Millionen Liter mit chlorhaltigen Herbiziden über Südvietnam versprühten, gehört diese Aktion zu den schlimmsten Verbrechen die ein kriegsführendes Land jemals seinen Feinden angetan hat. Das Furchtbare für mich ist, dass dieses unvorstellbare Verbrechen bis heute nicht gesühnt wurde. Vor allem, das laut Angaben der vietnamesischen Regierung heute noch bis zwei bis vier Millionen Menschen unter den Folgen dieser fatalen Biowaffe leiden, das die Missbildungsrate von 100.000 Kindern dreimal so hoch ist wie in den Nachbarländern, der Boden in den betroffenen Gebieten auch für die kommenden Generationen total verseucht ist, das Nährstoffgleichgewicht und Bewässerungssystem für Generationen geschädigt ist, die Tierwelt teils ausgerottet oder zerstört wurde und durch den fatalen Eingriff in die Natur das gesamte Landesklima inklusive das Klima der Nachbarländer verändert wurde“, sage ich und spüre wie diese aufgezählten Fakten mir erneut auf den Magen schlagen. Wir stehen noch eine Weile betreten herum, versuchen die aufgekommenen negativen Gedanken auf die Seite zu schieben und setzen unsere Fahrt fort.

Gegen Mittag erreichen wir eine kleine Ortschaft. In einem Restaurant bekommen wir für 70.000 Dong (2,78 €) zwei reichhaltige Mahlzeiten mit einer großen Schüssel Reis. „Puh, bin ganz schön geschafft“, sage ich nach dem Essen müde. „Sollen wir uns hier eine Unterkunft suchen?“, fragt Tanja. „Wenn es was gibt halte ich das für eine gute Idee“, antworte ich, worauf wir die Kellnerin nach einem Hotel fragen. „Dort vorne, das blaue Haus“, sagt sie in recht gutem Englisch. Als wir an dem heruntergekommenen blauen Haus angekommen sind erfahren wir, dass Ajaci nicht mit rein darf und die Nacht im Hof angebunden verbringen soll. Keine gute Idee in einem Land in dem man Hunde zum Fressen gern hat. Abgesehen davon dürfen auch unsere Räder nicht mit in das vom Zahn der Zeit angenagte Gebäude, welches seinen Gästen, außer einfachen Betten und einem Plumplsklo am Gang, nicht den geringsten Komfort bietet. „Wie weit ist es noch bis Điện Biên Phủ“, fragt Tanja. „Noch 50 km“, sage ich. „Bist du fitt genug um heute noch bis dort hin zu kommen?“ „Klar“, antworte ich. Kaum liegt der Ort hinter uns geht es, begleitet von einem Regenschauer, wieder nach oben.

Es ist 17:30 Uhr als unsere Reifen in das weite Tal von Điện Biên Phủ rollen. Hektisches Treiben empfängt uns. Wir fragen nach dem Resort von dem wir im Netz gelesen haben. „Die nehmen dort bestimmt keine Hunde“, zweifle ich. „Vielleicht doch“, ist Tanja zuversichtlich. Um 18:00 Uhr, nach 118 Kilometer und 1.703 überwundenen Höhenmeter, erreichen wir das Touristenresort etwas außerhalb der Stadt, direkt an das Ufer eines kleinen Sees gebaut. Wir lassen den großen Swimmingpool zu unserer Rechten liegen und stoppen vor einem modernen, luxuriösen Empfang. „Wenn die unseren Hund akzeptieren fresse ich einen Besen“, bin ich überzeugt abgelehnt zu werden. „Fragst du oder soll ich?“ sagt Tanja. „Du“, antworte ich, weil ich gerade nicht in der Stimmung bin eine Abfuhr erteilt zu bekommen nur um dann, nach dem anstrengenden Tag, wieder in das quirlige Städtchen fahren zu müssen, um unsere Suche nach einer Bleibe für die Nacht fortzusetzen. Während Tanja in der Lobby ihr Glück versucht, unterhalte ich mich mit einem jungen Vietnamesen der seinem Husky beim Spielen zusieht. „Hund und Fahrräder sind kein Problem“, unterbricht Tanja freudestrahlend unser Gespräch. „Nicht wahr oder?“ „Doch wahr.“ „Unglaublich. Wie hast du sie denn überzeugt?“ „Musste ich nicht. Die lieben Hunde und geben uns sogar ihr bestes Luxuszimmer zu einem Sonderpreis von 600.000 Dong (23,78 €) inklusive Frühstück.“ Ein freundlicher Angestellter begleitet uns zu einem edlen Stelzenhaus in dem sich unser schönes Zimmer befindet. „Wow, wer hätte das nach so einem Tag erwartet“, freue ich mich. Nachdem wir unsere Satteltaschen in die neue Bleibe getragen haben, und die Hänger auf dem Balkon davor verstaut sind, machen wir uns noch mal auf, um erneut in die Stadt zu fahren. Hier ziehen wir aus einer ATM-Maschine Geld für die kommenden Tage und kaufen Nüsse, Wasser ein paar Bier und andere Kleinigkeiten. Während Tanja in einem winzigen Laden verschwindet passe ich draußen auf unsere Räder auf. Ein aggressiver Hund kreist indes um mich herum und versucht ständig an eines der Bikes zu pissen. „How ab!“, brülle ich ihn an. Wow! Wow! Wow!, bellt er unaufhörlich zurück. Die Ladenbesitzerin stürmt mit einem Besen bewaffnet heraus und versucht den Hund zu vertreiben. Kaum ist sie wieder in ihrem Geschäft verschwunden läuft der Hund eine weitere Attacke. „Verdammter Scheißer! Jetzt zieh endlich Leine!“, brülle ich, als er doch glatt an den Vorderreifen von Tanjas Rad markiert. Wütend stürme ich auf den Vierbeiner zu. Bei seiner Flucht berührt er den Vorderreifen. Weil das Rad leicht abschüssig steht macht es sich plötzlich selbstständig, rollt ein paar Zentimeter nach vorne und kippt über den Bordstein. Mit einem lauten Schlag kracht es auf die Straße. Dabei schmettert der gesamte Inhalt meiner Lenkertasche auf den Asphalt. „Oh nein!“, rufe ich entsetzt die GoPro-Kamera, das GPS und mein Smartphone auf den Straßenbelag knallen zu sehen. Sofort hebe ich alles auf. Die Kamera und das GPS haben die harte Landung ohne Schaden überstanden. Bei meinem Smartphone hingegen, welches ich mir nach einem Taschendiebstahl in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, neu gekauft hatte, zeigt sich ein Riss über das gesamte Display. „So ein Misst“, schimpfe ich. Auf der weiteren Fahrt zum nächsten Geschäft schleift das Schutzblech. Während Tanja wieder mit dem Einkaufen beschäftigt ist repariere ich die Schutzblechhalterung. „Wenn man dich nur für ein paar Sekunden alleine lässt“, schimpft Tanja im Scherz mit mir. „Hätte dir auch passieren können“, verteidige ich mich. „Na zum Glück ist nicht mehr in die Brüche gegangen und dein Smartphone funktioniert noch.“…

Wer mehr über unsere Abenteuer erfahren möchte, findet unsere Bücher unter diesem Link.

Die Live-Berichterstattung wird unterstützt durch die Firmen Gesat GmbH: www.gesat.com und roda computer GmbH http://roda-computer.com/ Das Sattelitentelefon Explorer 300 von Gesat und das rugged Notebook Pegasus RP9 von Roda sind die Stützsäulen der Übertragung.Pegasus RP9 von Roda sind die Stützsäulen der Übertragung.

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