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Link zum Tagebuch: TRANS-OST-EXPEDITION - Etappe 1

Tanjas Geburtstag

N 48°21'722'' E 013°58'859''
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    Tag: 37

    Sonnenaufgang:
    06:16 Uhr

    Sonnenuntergang:
    19:53 Uhr

    Luftlinie:
    3,4 Km

    Tageskilometer:
    11,19 Km

    Gesamtkilometer:
    1017,74 Km

    Bodenbeschaffenheit:
    Asphalt

    Temperatur – Tag (Maximum):
    30 °C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    24 °C

    Temperatur – Nacht:
    20 °C

    Breitengrad:
    48°21’722“

    Längengrad:
    013°58’859“

    Maximale Höhe:
    271 m über dem Meer

    Aufbruchzeit:
    11.00 Uhr

    Ankunftszeit:
    18.30 Uhr

    Durchschnittsgeschwindigkeit:
    20 Km/h

Etwas gerädert von der schlaflosen Nacht sehe ich auf meine Uhr. Es ist 7:00 Uhr. Tanja dreht sich gerade genüsslich auf die Seite. “Guten Morgen mein Geburtstagskind. Ich wünsche dir alles Gute. Ich wünsche Dir ein langes Leben mit mir. Das deine Wünsche in Erfüllung gehen und du weiterhin ein glücklicher Mensch bist. Ich wünsche dir viele Abenteuer ohne Gefahr. Das du weiterhin so wunderschöne Bilder malst und du immer Freude an deiner Kunst hast. Vor allem wünsche ich dir die ewige Gesundheit und Kraft der Mutter Erde und das unsere Liebe ewig hält”, flüstere ich und umarme sie ganz fest. “Das hast du schön gesagt”, antwortet sie ebenfalls flüsternd. “Was hältst du davon dass ich heute noch nicht mit dem Schreiben unseres Updates beginne und wir uns an der Promenade von Aschach vergnügen?” “Eine gute Idee. Habe auch schon darüber nachgedacht.”

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Maria schwingen wir uns auf die Räder und fahren bei herrlichem Sonnenschein zur Donau. “Du musst aufpassen dass dein Hengst dich nicht abwirft!”, ruft Tanja. “Stimmt. Er gebärdet sich völlig wild. Unglaublich was es ausmacht wenn er keinen Wagen ziehen und die Satteltaschen nicht tragen muss. Ist richtig gefährlich dieses Tier!”, rufe ich vergnügt und treibe ihn in Sekunden auf ungeahnte Geschwindigkeit. Ein Lastwagen überholt mich. Sofort hänge ich mich hinten dran und würde ihm am liebsten die Lichthupe geben. Tanja und ich reiten unsere Gäule durch Aschach bis wir die widerspenstigen, sich aufbäumenden Räder neben einer Eisdiele an der Donaupromenade anbinden. “Du hast Geburtstag. Darfst dir also aussuchen was du willst”, scherze ich. “Hm, dann esse ich ein Eis.” “Gute Idee. Ich esse auch eins und weil du Geburtstag hast bestelle ich mir noch Sahne dazu. Ha, ha, ha.” Nachdem wir jeder zwei Portionen Eis vertilgt haben und das Treiben an der Promenade genossen haben besteigen wir wieder unsere wilden Gäule und geben ihnen die Sporen. Wir reiten den Uferradweg mal rauf und mal runter nur um uns dann neben der Eisdiele in einem Restaurant niederzulassen. Tanja bestellt sich einen Salat und ich ein Wiener Schnitzel. Dazu trinken wir zwei Bier. “Magst du eine Nachspeise?”, frage ich. “Kann nicht mehr aber vielleicht magst du noch etwas?” “Bin froh dass du Geburtstag hast. Ich glaube ich bestelle mir noch zwei Pfandkuchen”, lache ich auf und frage mich ob ich jemals wieder satt werde.

Am späten Nachmittag, nach einer herrlichen Schlemmerei begeben wir uns nach Hacking zurück. Maria hat für uns ein Abendessen zubereitet welches wir uns dann schmecken lassen. “Wollt ihr noch ein Stück Erdbeerkuchen? Ich habe einen für Tanja gebacken”, bietet sie uns an. “Puh, ich glaube ich bin langsam voll”, stöhne ich. “Ach was, Tanja hat nur einmal im Jahr Geburtstag. Jetzt hab dich nicht so Denis”, sagt Maria und legt mir ein großes Stück auf den Teller.

Es ist 22:30 Uhr als Franz von seiner Geschäftsreise nach Hause kommt. Wir begrüßen uns herzlich und freuen uns sehr uns mal wieder zu sehen. Leider habe ich mit Tanja soviel gegessen, das ich mich mit Franz nicht lange unterhalten kann und meinen schweren Bauch ins Zelt tragen muss.

Wir freuen uns über Kommentare!

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