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Aufgeladen nach Marokko

Safis Töpferkunst-Geheimnis, Freiheit auf Küstenstraße – Erschütternde WhatsApp verändert Reisepläne

N 31°47'17.8 W 009°35'04.5"
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    Datum: 08.10.2023

    Tag: 309

    Camp: 62

    Land: Marokko

    Ort: Camping De La Plage

    Breitengrad N: 31°47’17.8″

    Längengrad W: 009°35’04.5″

    Tageskilometer: 87 km

    Gesamtkilometer: 7707 km

    Höhe  5 Meter

    Temperatur Tag max: 26 °

    Temperatur Nacht: 17°

     

Heute tauchen wir erneut ein in das Abenteuer entlang der malerischen R301, die sich südlich an der Atlantikküste entlangwindet. Das Fahrerlebnis auf diesen schmalen Landstraßen Marokkos ist für uns weit mehr als nur ein Mittel, um von einem Ort zum anderen zu gelangen – es ist eine Reise für sich. Die gemächliche Fortbewegung empfinden wir als integralen Bestandteil unseres Abenteuers, gleichwertig zu den Besuchen von Sehenswürdigkeiten, einem entspannten Tag am Strand oder dem Verweilen an traumhaften Orten.

Selbst nach vielen Monaten in Marokko vermag die sich ständig wandelnde und stets beeindruckende Landschaft, die uns auf diesen Routen umgibt, nicht, uns zu ermüden. Inmitten dieser zauberhaften Kulisse durchqueren wir immer wieder kleine Dörfer. An einem Tag wie heute, wenn ein lebhafter Samstagsmarkt in vollem Gange ist, erwacht die Straße zu einem pulsierenden Zentrum des Lebens. Hier verschmelzen die vorüberziehende Straße und die einzelnen Verkaufsbuden zu einem harmonischen Tanz des Handels.

Wir erreichen die Küstenstadt Safi, heute auch für ihre Töpferwaren bekannt. Um unsere Terra Love sicher zu parken, suchen wir einen Campingplatz, den uns der Reiseführer und die Park4night-App empfohlen haben. Wir kurven eine Weile hin und her, bis wir schließlich den völlig verwaisten Platz finden…

Während unserer Entdeckungstour durch Safi kreuzt unser Weg den von Mouktar. An diesem Sonntagmorgen sind viele Geschäfte noch geschlossen. Überraschenderweise führt uns der freundliche Mouktar in einen Innenhof und eine Hütte, wo Töpferwaren gebrannt werden. „In unserem Ton sind 25 Prozent Eisen“, sagt er und deutet auf seinen Gürtel, um sicherzugehen, dass wir ihn richtig verstehen. Im Laufe unserer Erkundungstour durch die Winkel und Gassen des alten Töpferviertels erklärt Mouktar mit voller Inbrunst, wie die Kunstwerke entstehen. Er nimmt uns mit zu den Künstlern und Arbeitern und bereitet uns mit seiner freundlichen Art einen unvergesslichen Tag.

Auf der weiteren Fahrt in Richtung der Stadt Essaouira und Sahara erreicht uns eine ernüchternde und sehr traurige WhatsApp-Nachricht, die unserer Reise eine unerwartete Wendung gibt und uns zeigt, dass das wahre Abenteuer nicht nur in der Ferne, sondern auch im Umgang mit den Herausforderungen des Lebens liegt.

Schau dir das Video an, in dem wir zeigen, was geschehen ist, und wie es weitergeht.

Hier ist der Link zum Video:

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