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/Pawlodar Link zum Tagebch: TRANS-OST-EXPEDITION - Etappe 3

Großartiger Einsatz unserer Sponsoren

N 52°18'18.0'' E 076°55'49.8''
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    Tag: 90-95

    Sonnenaufgang:
    05:42 – 05:50 Uhr

    Sonnenuntergang:
    20:09 – 19:58 Uhr

    Gesamtkilometer:
    9756.47 Km

    Temperatur – Tag (Maximum):
    25 °C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    16 °C

    Breitengrad:
    52°18’18.0“

    Längengrad:
    076°55’49.8“

    Maximale Höhe:
    138 m über dem Meer

Unsere Sponsoren haben es in nur drei Tagen geschafft alle nötigen Teile zu riese und müller zu schicken. Dort wurden sie zusammengesetzt und noch vor dem Wochenende per Kurier in Richtung Kasachstan auf die Reise geschickt. Fantastisch! Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Heiko Müller (Geschäftsführer) und Kay Katzik (Werkstattleiter) von riese und müller, Bei Nick Becker (Geschäftsführer) zwei plus zwei und Bob Giddens (Geschäftsführer) von Used, für den schnellen Hilfseinsatz bedanken.

Drei Tage nach Versandt konnten wir die Kupplung per Trekkingnummer in den Vereinten Arabischen Emiraten ausmachen. Vereinte Arabische Emirate? Was hat das mit Kasachstan zu tun? 4900 Kilometer sind es Luftlinie von Hamburg bis Dubai und von Dubai bis Pawlodar 3600 Km. Von Hamburg direkt nach Pawlodar würde ein Flugzeug nur 4300 Kilometer zurücklegen. Das heißt unser Teil muss bald eine doppelte Strecke hinter sich bringen, bis wir es in Händen halten dürfen. Verrückt. Wenn man bedenkt welche gewaltige Umweltverschmutzung bei einer besseren Koordinierung des Luftverkehrs vermieden werden könnte. Klar, liegt es daran das nicht jeder Zeit eine Maschine nach Pawlodar fliegt, das aus politischen und militärischen Gründen die Luftwege nicht immer freigegeben sind und vielen anderen Motiven die wir als unwissende Bürger nicht nachvollziehen können. Allerdings ist zu diesem Zeitpunkt nicht die Flugstrecke unserer Kupplung ein Problem. Hauptsache wir bekommen sie bevor unser Visum ausläuft. Noch trennen uns 140 Kilometer von der Grenze zwischen Kasachstan und Sibirien.

Nun sitzen wir hier in einer der typischen heruntergekommenen Ostblockgastiniza und warten sehnsüchtig auf die neue Anhängerkupplung. Wir nutzen die Zeit, um unsere Räder wieder auf Vordermann zu bringen, arbeiten an der Archivierung unserer Bilder, an den Updates für die Webseite und vielen mehr. Wir sind also schwer beschäftig. Wegen dem elenden Mikrowellenfraß, den es hier überall gibt, kochen wir auf unserem kleinen Benzinkocher, den wir auf den kaputten Balkonboden gestellt haben. Tanja lässt sich neben dem täglichen frischen Salat viele verschiedene, leckere Gerichte einfallen. Mein Job ist es oftmals die Eier zu kochen und in der kleinen Pfanne Brot zu toasten.

Wir freuen uns über Kommentare!

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