ERLEBNISWELTEN
Gedanken zu Corona und Isolation
Wegen der Corona-Krise haben Tanja und ich bereits seit dem 11.03.2020 alle Treffen, waren sie geschäftlich oder privat, abgesagt und uns in unser Heim zurückgezogen. Seither leben wir, wie mittlerweile viele Menschen, in Isolation. Für die Meisten von uns muss es sich anfühlen als wäre ein rasender Zug, in dem man gerade noch gesessen ist, ohne jegliches Bremsmanöver gegen die Wand geknallt. Ein schreckliches Gefühl, da viele gar nicht wissen was sie plötzlich mit all der Zeit anfangen sollen. Zeit im Überfluss, Zeit, in der man zu sich kommt, ob man will oder nicht. So mancher Erdenbürger hat damit ein großes Problem, denn plötzlich wird der Geist nicht mehr abgelenkt. Das Innere kehrt sich nach außen. Der eine oder andere wird überrascht sein was da zum Vorschein kommt. Gutes aber auch erschreckendes. Plötzlich haben wir Menschen die Chance uns selbst ein bisschen besser kennenzulernen. Man kann sich darüber beklagen oder die einmalige Chance beim Schopf packen, um das Beste daraus zu machen. Jesus ist für 40 Tage in die Wüste gegangen, um zu meditieren. Laut Überlieferung erschienen ihm dort Satan und die Engel oder anders ausgedrückt das Böse und das Gute. Einsamkeit und Isolation kann die Hölle bedeuten trägt aber gleichzeitig etwas enorm Positives in sich, etwas Reinigendes, Kräftigendes und erneuerndes… Link zum ganzen Text
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