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Mongolei/Sühbaatar Link zum Tagebuch TRANS-OST-EXPEDITION - Etappe 4

Eingewöhnung

N 50°13'56.4'' E 106°12'33.3''
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    Tag: 91-93

    Sonnenaufgang:
    06:29 – 06:32 Uhr

    Sonnenuntergang:
    19:14 – 19:10 Uhr

    Gesamtkilometer:
    13932.96 Km

    Temperatur – Tag (Maximum):
    21 °C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    8 °C

    Temperatur – Nacht:
    1 °C

    Breitengrad:
    50°13’56.4“

    Längengrad:
    106°12’33.3“

Wir verbringen die ersten Tage in dem Örtchen Sühbaatar, um uns erstmal ein wenig an das Land zu gewöhnen und uns von den vergangenen Strapazen auszuruhen. Das Wetter ist wechselhaft und die Tagestemperaturen schwanken zwischen 8 und 20 Grad. Da unser Zimmer nach Norden ausgerichtet ist fällt kein Sonnenstrahl durchs Fenster. Es ist unangenehm kühl. Tanja hat in unserem kleinen Ortliebfaltbecken die schmutzige Wäsche gewaschen die nun über einer Leine in unserer Bleibe hängt und bei Zimmertemperaturen von 17 Grad nicht trocknet. Ich sitze die meiste Zeit am Laptop, um über unsere Erlebnisse und meine Gedanken zu schreiben. Tanja hat im Ort einen Internetanschluss gefunden. Viele Stunden des Tages verbringt sie dort, um die zahlreichen Mails, die sich zwischenzeitlich angesammelt haben, zu beantworten. Am späten Nachmittag treffen wir uns in einem kleinen Familienrestaurant. Lachend empfängt uns die Köchin in ihrer einfachen Küche. Mit Zeichensprache und deuten stellen wir uns das Essen zusammen und bringen es so fertig eine schmackhafte Nudelsuppe ohne Fleisch zu bekommen. Im Vergleich zu Russland ist es hier viel günstiger. Ein sättigendes Gericht kostet ca. 2.000,- Tugrik (0,95 Eurocent) und ein Bier liegt bei 1.200 Tugrik 0,57 Eurocent. Sich vernünftig selbst zu versorgen ist zurzeit nicht einfach, da es in den Läden kaum frisches Obst oder Gemüse zu kaufen gibt. Hauptsächlich werden billige oft aus China stammende Fertigsuppen angeboten. Es gibt Kekse aus Deutschland, verschiedene Chips und Knabbersachen, einige Fischkonserven und Gurken aus der Dose. Für einen immer hungrigen, Radfahrer, der sich noch dazu gesund ernähren möchte, nicht unbedingt befriedigend. Trotzdem beginnen wir uns an das für uns neue Land zu gewöhnen.

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