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RED EARTH EXPEDITION - Etappe 2

Woher kommt das Fleisch aus dem Supermarkt

N 22°46’01.0’’ E 126°52’32.4’’
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    Tag: 117 Etappe Zwei

    Sonnenaufgang:
    05:04

    Sonnenuntergang:
    17:34

    Temperatur - Tag (Maximum):
    36 Grad

    Breitengrad:
    22°46’01.0’’

    Längengrad:
    126°52’32.4’’

Gewitterfront-Camp — 10.10.2001

„Wilde Kamelbullen!“ ,reißt mich Tanjas Ruf aus dem Tiefschlaf. Verworren setze ich mich auf, schüttle meinen Kopf um klarer denken zu können, als Tanja um ca. 22 Uhr schon in die Moskitohölle schießt. Immer noch verwirrt öffne ich den Reißverschluss und krieche in die Nacht der gefräßigen Blutsauger. „Hi, hi, hiii, jetzt haben wir ihn,“ höre ich sie hysterisch lachen als ich nur mit einer Unterhose bekleidet in der wolkenverhangenen Nacht stehe. Wie Hyänen fallen sie über mich her und jagen ihre kleinen beißenden Saugrüssel in meinen wehrlosen Körper. Bullluuubullluuubbb!… Bullluuubullluuubbb, fordert es mich plötzlich auf glasklar zu denken und wie eine Maschine zu funktionieren. Wild klopft mein Herz vor Aufregung. Wie ein gehetztes Tier laufe ich zu Sebastians Sattel um die 30 × 30 zu holen während Tanja mich mit ihren Beobachtungen informiert. „Es sind zwei. Sie sind dort drüben auf der anderen Sanddüne,“ Mit dem Gewehr in der Hand stehe ich da und wende meinen Kopf in Richtung der brüllenden Bullen. Als sie von dem Lichtstrahl der Lampe getroffen werden erschrecken sie zu unserer Verwunderung und rasen in wilder Flucht davon. „Seltsam, die haben ja richtig Angst,“ meine ich mich wie wild kratzend. „Ob sie wieder kommen werden?“ „Keine Ahnung. Schnell lass uns ins Zelt flüchten. Die Moskitos saugen uns sonst noch den letzten Blutstropfen aus dem Körper.“ „Gute Idee.“ Kaum liegen wir auf den Isomatten reiben wir ein linderndes Balsam auf die Einstichstellen. Es kühlt angenehm und schon nach wenigen Minuten lässt der Juckreiz nach. Es dauert eine Weile bis sich die Aufregung wieder legt und mein Körper auf Schlaf umschaltet. „Sie scheinen jetzt endgültig ihre Angriffslust verloren zu haben,“ sage ich leise. „Hoffentlich.“ „Wären sie noch vor ein paar Wochen so nahe ans Camp gekommen hätten sie nicht lange überlegt und den Kampf mit unseren Jungs gesucht.“ „Ja,“ antwortet Tanja im Halbschlaf. „Ich frage mich trotzdem warum sie geblubbert haben?“ „Keine Ahnung,“ vernehme ich ihre kaum hörbare Antwort. „Wir können nur hoffen, dass sie nicht zurückkommen und wir wieder in die Hölle da raus müssen,“ meine ich doch Tanja schläft schon wieder den Schlaf der Gerechten. Ich wälze mich noch eine halbe Stunde in der 26 Grad warmen Nacht hin und her bis auch ich endlich einschlafe.

Kamelbullen außerhalb der Brunftzeit

Bullluuubullluuubbb!… Bullluuubullluuubbb!… Bullluuubullluuubbb, ertönt das verhasste Geräusch um ca. 3 Uhr 30. Diesmal bin ich es der es hört. „Sie sind wieder da,“ rufe ich. „Ich sehe nach wo sie sich befinden,“ schlägt Tanja vor und verlässt das Zelt. Da wir nicht mehr damit rechnen angegriffen zu werden ergibt es wenig Sinn uns beide den Moskitos auszusetzen. „Siehst du sie?“ ,frage ich im Zelt hockend, bereit jede Sekund nach draußen zu stürmen. „Ja, es ist ein Einzelgänger. Er steht auf der anderen Düne und beobachtet das Camp.“ „Kommt er näher?“ „Nein, er bewegt sich langsam weg von uns,“ vernehme ich erleichtert. „Dann komm schnell wieder rein,“ sage ich im Glauben das auch er keine Lust auf einen Kampf verspürt. Als Tanja im sicheren Zelt ist hören wir noch ein paar mal das sich langsam entfernende Blubbern. „Endlich benötigen wir keine Kugeln mehr um diesem Alptraum ein Ende zu bereiten,“ meine ich und untersuche wie jedes Mal, wenn einer von uns beiden das Zelt verlassen hat, ob sich Moskitos in unser kleines Reich geschmuggelt haben. Im Schein der Taschenlampe entdecke ich diesmal gleich sechs der lästigen Mosis die ich sofort liquidiere. Endlich kann ich mich wieder hinlegen. Verzweifelt versuche ich die Fortsetzung meines wunderbaren Traumes zu finden den ich hatte bis mich der nächtliche Störenfried daraus erweckte. Bullluuubullluuubbb!… Bullluuubullluuubbb!… Bullluuubullluuubbb schreckt es uns 15 Minuten später wieder hoch. Diesmal ist der Kampfschrei so nah, dass wir beide ohne nur eine Sekunde verstreichen zu lassen in die Nacht springen. Alles was jetzt geschieht hat sich in den letzten Wochen und Monaten schon öfter abgespielt. Wir bringen es fertig den Kamelbullen fünfzig Meter vom Lager wegzutreiben, doch als er mit seinen Versuchen anzugreifen immer dreister wird verlässt die erste Kugel den Lauf des Gewehrs. Wieder reißt er sein Maul auf als er zu Boden geht. Wieder gebe ich ihm einen Gnadenschuss in den Kopf und wieder stirbt er vor unseren Augen. „Nummer elf,“ sage ich leise. Wir drehen ihm den Rücken zu und flüchten uns in Windeseile, vor der im Vergleich kaum sichtbaren Bedrohung, in unsere Stoffbehausung.

Außergewöhnlich schwere Schreibbedingungen

Am Morgen hängen schwere Gewitterwolken über der Gibson Desert. Müde treten wir einen neuen Tag entgegen. Ich sitze direkt am Stamm eines Busches und suche Schutz vor den durch die Wolken spitzenden Sonnenstrahlen. Über meinen Kopf und auf meiner rechten Seite sorgt je eine Silberfolie für gerade mal einen Quadratmeter Schatten. An meinen Füßen bahnt sich eine Armeisenstraße ihren Weg. Einige von ihnen krabbeln mir die Beine hoch und laufen beim Schreiben dieser Zeilen über die Tastatur. Ärgerlich versuche ich sie zu vertreiben und komme dabei immer wieder auf Buchstaben die sich in dem Text wiederfinden. Eine Hornisse kommt mich besuchen und setzt sich unter lautem Gebrumm auf den Bildschirm. Ich verharre in meiner Bewegung und warte darauf, dass sie das Weite sucht, doch wie es aussieht denkt sie tatsächlich darüber nach hier ein Nest zu bauen. Mit einer flinken Handbewegung schleudere ich sie auf den Boden, worauf sie offensichtlich genug hat und verschwindet. Als ich die neben mir stehende Navigationstasche öffne, um mein Logbuch herauszuholen, flüchtet ein kleiner Skorpion. Ich erschrecke derart, dass mir fast der Laptop vom Schoß rutscht. Dem Skorpion ergeht es nicht anders, denn er stellt sich plötzlich tot und bleibt auf dem Taschenfalls stocksteif liegen. Schnell nehme ich mein Taschenmesser vom Gürtel und teile ihn in zwei Hälften. „Geduld, nur Geduld. Nicht ausflippen Denis. Schreib einfach weiter,“ beruhige ich mich selbst. Welch ein Wahnsinn unsere Lebensgeschichte unter solchen Bedingungen niederzuschreiben. Ich habe keine Lust mehr. Obwohl wir auf dieser Etappe anscheinend mehr Camptage als Lauftage haben konnte ich bisher kaum ausruhen. Nie hätte ich gedacht, dass in so kurzer Zeit so viel geschehen kann und ich ununterbrochen damit beschäftigt bin es nieder zu schreiben. Aber was soll das Gejammer, es wird an der jetzigen Situation nichts ändern. Wieder versuche ich mich zu konzentrieren. Ich schwitze wie in einer Sauna und habe Schwierigkeiten meine Gedanken in Buchstaben zu formen. Obwohl uns vor der Expedition jeder von einer angenehmen trockenen Hitze in der Wüste berichtet hatte können wir durch die Regenfälle davon nichts spüren. Es ist regelrecht schwül. Die dunklen Gewitterwolken die sich um uns herum ständig neu aufbauen verdecken immer wieder die Sonne und lassen mich aufatmen aber sie sorgen auch für die unangenehme Luftfeuchtigkeit. Gegen Mittag, nach über drei Schreibtagen, sende ich das neue Update in die Webseite. Befriedigt sehe ich zu wie es über Satellit verschickt wird. Wie immer überkommt mich für kurze Zeit das wunderbare Gefühl alle Aufgaben bewältigt zu haben. Ein Gefühl der wirklichen Freiheit. Befriedigt lehne ich mich zurück und betrachte den wunderbaren Computer der bisher ohne Schwierigkeiten arbeitet. Der all meine Gedanken aufnimmt und abspeichert ohne sich nur ein kleines bisschen zu beschweren. Als das Update Nummer 19 auf der anderen Seite der Erde angekommen ist schalte ich das Toughbook aus und verstaue es in den wasserfesten Koffer. Dann lege ich eine Silberfolie über den Koffer und weiß, dass mein Gefühl der wirklichen Freiheit nur für Minuten anhalten wird, denn mit jeder Minute Leben hier draußen geschehen weitere neue Geschichten die ich festhalten möchte.

Kamelfleisch, eine Delikatesse?

„Willst du filmen wie ich den Kamelbullen eingrabe?“ „Tu mir das bitte nicht an. Ich kann keine toten Kamelbullen mehr sehen,“ antwortet Tanja mit einem Tonfall der mich nicht ein zweites Mal darum bitten lässt. „Komm Rufus, dann gehen wir halt alleine,“ sage ich worauf Rufus an meine Seite springt. Ich schnappe mir meinen Freund die Schaufel, steige unsere Düne hinab und laufe zu dem Bullen der am fuße der gegenüber liegenden Sanddüne liegt. Da wir hier noch mindestens bis Sonntag bleiben muss ich ihn vergraben. Der Verwesungsgestank wird uns ansonsten spätestens morgen das Leben schwer machen. Gerade als ich mit meiner Arbeit beginne reißt die Wolkendecke auf und lässt mich in ca. 60 Grad Hitze schwitzen. Zum Glück ist der Boden sandig und weich, so dass ich den großen Körper schon nach 30 Minuten unter einem noch größeren Berg beerdigt habe. Als nur noch das Hinterteil heraussieht überlege ich mir davon etwas für Rufus herauszuschneiden. In Interviews und über Funk bin ich schon oft gefragt worden ob wir Rufus Kamelfleisch füttern. Bisher brachte ich es nicht übers Herz so ein mächtiges, schönes und stolzes Tier anzuschneiden. Man kann darüber natürlich getrennter Meinung sein. Viele Menschen würden sagen; Was soll es, er ist ja bereits tot. Oder; das kannst du doch nicht machen du bist doch kein Kannibale. Ich stehe nun vor dem beerdigten Kamelbullen dessen Hinterteil aus dem Sandberg spitzt und hadere mit mir selbst. Bin ich nun ein Abenteurer und Entdecker, ein Mann der mit und in der Natur lebt oder nicht? Gehört das Jagen und das damit verbundene Töten nicht zu einem Leben hier draußen? Was bin ich nur für ein verdorbener Zivilisationsmensch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob es vielleicht schlecht sein könnte aus einem toten Kamelbullen ein Stück seines Körpers herauszuschneiden, um es unseren Hund zu füttern? Das Kamel wird spätestens morgen mit dem Verwesungsprozess beginnen. Das heißt, unzählige von Fliegen werden ihre kleinen Maden in die Schussöffnungen legen und in wenigen Tagen wird der Koloss bis auf sein Skelett abgenagt sein. Wenn ich also etwas für Rufus herausschneide verwerte ich sein Fleisch noch sinnvoll. Ich bedanke mich leise bei dem toten Kamel für sein Fleisch und drehe das Messer in meinen Händen hin und her. Wo soll ich es ansetzen? Am besten ich schneide am Ende seines Rückrades entlang und führe es dann von oben nach unten. Auf diese Weise bekomme ich ein großes Dreieck von seinem Muskelfleisch. Dann verdränge ich alle rebellierenden Gedanken und versuche das Messer durch sein Fell zu stoßen. Es kostet mich große Mühe die dicke Haut zu durchdringen bis es plötzlich in das Fleisch dringt. Ich führe das Messer etwa 20 Zentimeter am Rückrad entlang und dann nach unten. Das Fleisch klafft auf und ich blicke auf die von meinem Messer durchtrennten Muskeln. Augenblicklich fühle ich mich wie ein Kannibale, denn Kamele gehören zu unserem Leben wie unserer eigener Atem. Kurzfristig wird mir schlecht und ich frage mich was ich da überhaupt tue. Nichts anderes als ein Metzger dessen Job es ist jeden Tag Tiere für uns Menschen zu zersägen und zu zerteilen, sagt mir mein Unterbewusstsein. Nachdem ich eine Dreiecksform in den Hintern des Bullen geschnitten habe beginne ich das Messer schräg nach unten zu ziehen, um das Fleisch von den Knochen zu lösen. Rufus liegt hechelnd neben mir und schleckt sich sein Maul. „Bekommst ein leckeres Abendessen mein Freund,“ sage ich und trenne das erste schwere Muskelfleisch heraus. Ich lege den ca. zwei Kilogramm schweren Batzen auf den Sand. „Rufus lass das,“ warne ich ihn der sofort versucht hineinzubeißen. Wenige Minuten später hebe ich ein weiteres, vielleicht fünf Kilogramm schweres Fleischstück, aus dem Kamelkörper. Wieder lege ich es in den Sand. Dann betrachte ich mir das große Loch im Kamelhintern und versuche meine Gedanke zu ordnen. Leichenschänder geht es mir durch den Kopf. Blödsinn ich habe nur Fleisch von einem toten Tier genommen. Wir Menschen essen Fleisch seit ewigen Zeiten. Das ist absolut legitim, antwortet eine andere Bewusstseinshälfte. Im Zwiespalt mit mir selbst beerdige ich jetzt auch das angeschnittene Hinterteil des Bullen. Dann hebe ich die zwei schweren Fleischstücke auf, die mittlerweile von unzähligen Ameisen übersäht sind, und trage sie zum Camp. Tanja ist beim Kamelehüten als ich das Fell von dem saftig aussehenden Muskelfleisch trenne. Es riecht zu meiner Überraschung recht gut und ich überlege mir ob ich auch für mich selbst ein Stück davon reservieren soll. „Was meinst du Rufus? Gibst du mir etwas davon ab?“ ,sage ich worauf Rufus gönnerhaft seinen Kopf zur Seite legt und mich anlächelt. „Okay, habe verstanden. Du bist also der Ansicht, dass man diese gewaltige Fleischmenge durchaus mit einem Menschen teilen kann. Nun, ich denke ich werde es versuchen. Carl von Kunawarritji hat mir gesagt Kamelfleisch ist lecker.“ Als Tanja zurückkommt möchte ich wissen wie sie das Bullenfleisch zubereiten würde. „Ich würde es im Bedourie mit ein paar getrockneten Äpfeln, Zwiebeln, Kräutern, Öl, Salz und Pfeffer kochen.“ „Hm, klingt gut.“ Später als das Campfeuer eine schöne Glut abgibt teile ich das Fleisch vier große Stücke. Es ist butterweich und absolut fettlos. Immer wieder sehe ich während der Zubereitung den toten Kamelbullen vor meinen Augen. Wieder verdränge ich die Gedanken. Es ist doch klar, dass Fleisch in unseren Supermärkten und Metzgereien von lebenden Tieren kommt. Habe ich diese Tatsache vergessen? Millionen von Tieren müssen ihr Leben lassen und werden für uns Menschen geschlachtet und wenn wir Wurst in den Metzgereien kaufen sprechen wir sogar die einzelnen Körperteile an. „Ach ich bekomme noch 100 Gramm von dieser Leberwurst. 150 Gramm Schinkenaufschnitt. Ein Stück Ochsenschwanz und etwas von der Zunge. Ja vielleicht sollte ich etwas von dem Hirn mitnehmen.“ „Darf es noch mehr sein?“ ,fragt die nette Verkäuferin mit sympathischem Lächeln und ich bekomme hier mitten in der Gibson Wüste, weit ab von jeglicher menschlicher Zivilisation, Gewissensbisse ob ich Kamelfleisch essen soll oder nicht. Ohne Zweifel ist dieses Fleisch frei von jeglichen Chemikalien und Zusätzen. Ich bekomme auf keinen Fall Rinderwahn oder wenn Kamelfleisch in unserem Kulturkreis üblich wäre Kamelwahn. „Bin gespannt wie es schmeckt. Magst du auch ein Stück?“ ,frage ich Tanja, nachdem ich den Bedourie aus dem Feuer hole. „Nein danke, ich esse heute Abend vegetarisch,“ antwortet Tanja und sieht mir zu wie ich den Deckel des Campofens öffne. „Hm, das Fleisch ist gewaltig eingegangen,“ stelle ich etwas enttäuscht fest. Dann lade ich mir ein Stück auf dem Teller, kippe etwas von der Soße darüber und nehme einen Schöpfer von dem Fertigkartoffelbrei den Tanja für mich angerührt hat. „Und wie schmeckt es?“ ,möchte sie wissen. „Zäh wie ein alter Schuh,“ antworte ich enttäuscht. „Ich glaube ich muss die ganze Sache länger kochen lassen,“ meine ich und lege das Fleisch noch mal in den Bedourie. Eine Stunde später hole ich das jetzt fast tot gekochte Kamelfleisch aus dem Feuer. „Hm, lecker, viel weicher. Es schmeckt ausgezeichnet. Fast so wie Rind nur etwas milder. Also, ich bin mir ganz sicher das selbst ein Feinschmecker wie ich den Unterschied nicht herausfindet wenn man mir dieses Fleisch für Rinderfleisch auftischen würde,“ sage ich und bin mit dem Abendessen sehr zufrieden. Auch Rufus freut sich über seinen Anteil und frisst wie ein Löwe geradezu unglaubliche Mengen.

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