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E-Bike-Expedition Teil 4 Vietnam - Online Tagebuch 2016-2017

Ungenaue Navigation – Auf Highway 1A gestrandet

N 15°22’22.4’’ E 108°43’22.8’’
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    Datum:
    06.02.2017

    Tag: 587

    Land:
    Vietnam

    Provinz:
    Quảng Nam

    Ort:
    Straßen Hostel

    Breitengrad N:
    15°22’22.4’’

    Längengrad E:
    108°43’22.8’’

    Tageskilometer:
    88 km

    Gesamtkilometer:
    21.746 km

    Luftlinie:
    70 km

    Durchschnitts Geschwindigkeit:
    23 km/h

    Maximale Geschwindigkeit:
    47 km/h
    Fahrzeit:

    Bodenbeschaffenheit:
    Asüphalt

    Maximale Höhe:
    16 m

    Gesamthöhenmeter:
    59.258 m

    Sonnenaufgang:
    06:17 Uhr – 06:15

    Sonnenuntergang:
    17:42 Uhr – 17:45

    Temperatur Tag max:
    26°C

    Aufbruch:
    09:30 Uhr

    Ankunftszeit:
    16:30 Uhr

(Fotos zum Tagebucheintrag finden Sie am Ende des Textes.)

LINK ZUR REISEROUTE

„Lass uns noch mal ein paar Fotos an der Japanischen Brücke schießen“, schlägt Tanja vor. „Warum nicht“, antworte ich und stelle die MAPS.ME-App auf Radfahren ein. Somit werden wir über kleine Nebenwege zu unserem Ziel geleitet. Die historischen Gassen der Altstadt von Hoi An füllen sich schon am Morgen mit Touristen aus aller Welt. Mit unseren Roadtrains und Ajaci in seinem Wohnwagen fallen wir auf wie die bunten Hunde. An der Japanischen Brücke wimmelt es bereits um 9:30 Uhr von Menschen. Wir steuern unsere Bikes durch die Massen und stellen sie vor der Brücke ab. Sofort werden wir umringt und gefragt woher wir kommen. „Aus Deutschland“, antworten wir. „Und sie haben ihre Räder mit dem Flugzeug bis nach Saigon oder Hanoi fliegen lassen?“ „Nein, wir sind von Deutschland bis hierher geradelt.“ „Ach, nicht möglich?“ „Doch, doch“, antworte ich. Es dauert nur Minuten und die Japanische Brücke ist nicht mehr das Hauptmotiv der Touristen, sondern unsere schwer beladenen Räder und Ajaci. „Wissen sie, wir sind auch Radler. Nicht so extrem wie sie aber wir radeln jeden Sommer.“ „Ach Karl, was redest du denn da. Wir unternehmen doch nur kurze Wochenendausflüge“, antwortet seine Frau schmunzelnd. „Auch Wochendausflüge können abenteuerlich sein. Man muss ja nicht gleich die Welt beradeln, um etwas zu erleben“, beschwichtigt Tanja. „Genau“, meint der Mann seiner Frau zuzwinkernd. „Wir sollten gehen, ansonsten werden wir erdrückt“, warnt Tanja. „Oder in die dreckige Kloake da unten geworfen“, antworte ich auf den Kanal neben uns deutend, in dem uns einige tote Fische ihre aufgeblähten Bäuche entgegenstrecken. „Ihnen noch eine schöne Reise“, wünschen wir einigen Touristen die neben uns stehen, schwingen uns in den Sattel und verlassen das Gewusel. „Weißt du wohin?“, fragt Tanja. „Klar, ich folge einfach den Angaben von MAPS.ME. Die Fahrradroute führt uns über Nebenstraßen zum Highway 1A“, antworte ich bestens gelaunt. Schon einen Kilometer später endet die Straße am Ufer des Flusses Thu Bon. Seit wann können Räder schwimmen? „Und jetzt?“ „Tja, wenn ich das wüsste. Die App hat uns zu einer Fährstation navigiert. Sie kann ja nicht wissen das hier gerade keine Fähre auf uns wartet die uns zum gegenüberliegenden Ufer schippern soll. Vielleicht haben sie den Fährbetrieb auch völlig eingestellt? So ein Mist“, fluche ich und studiere erneut die Karte. Dann fahren wir zurück, immer am Fluss entlang, bis wir wieder in einer Art Sackgasse landen. „Es ergibt einfach keinen Sinn die Fahrradeinstellung auf MAPS.ME zu nutzen. Die ist einfach zu ungenau. Dachte die Programmierer haben sie im Lauf der letzten 1 ½ Jahre verbessert, aber vielleicht ist es auch zuviel verlangt eine funktionierende Radverbindung in Südostasien zu finden. Ab sofort navigieren wir auch in Städten wieder mit der Autoeinstelllung. Da sind wir auf der sicheren Seite“, entscheide ich.

Nach 9 Kilometer Hin und Her stehen wir wieder vor der Unterkunft, von der wir vor 30 Minuten gestartet sind und das obwohl wir heute eine beachtliche Strecke von ca. 116 km vor uns haben und Tanja von einer Erkältung geplagt wird. Endlich erreichen wir eine mächtige, moderne Brücke über den Thu Bon. Wir stellen die Räder auf den Ständer und genießen den Blick auf das weite Delta des Flusses, der nur ein paar Kilometer entfernt von hier ins Chinesische Meer mündet. Einst führte der Thu Bon die Handelsschiffe der Seidenstraße über diese Verbindung bis in die Stadt Hoi An deren Hafen zu jener Zeit der größte in Südostasien war. Jedoch spielte die Natur Hoi An einen verheerenden Streich in dem sie den Hafen versanden ließ. Ein Grund warum die Stadt im 18. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung verlor.

Meinem Kartenstudium zu Folge sollten wir in spätestens 20 Kilometer den in südlicher Richtung führenden Highway 1A queren, um dann über Nebenstraßen wieder vom Osten, also der Küste Vietnams, in den Westen zur Ho Chi Minh Road gelangen. Somit sind wir zwar gezwungen wieder das zentrale Hochland zu überqueren und zusätzlich einen erheblichen Umweg in Kauf nehmen zu müssen, ersparen uns aber den Wahnsinnsverkehr des Highway 1A. Klar, könnten wir dieser Hauptverkehrsader einfach in Richtung Süden folgen und würden uns auf dieser viel kürzeren Strecke einige Tage sparen, aber auf unserer Tour kommt es nicht darauf an innerhalb einer gesetzten Zeit von A nach B zu gelangen, sondern das Land, seine Bewohner und Natur für uns zu erkunden und vor allem auch Freude beim Radeln zu haben. Abgesehen davon ist nicht immer die kürzere Strecke auch wirklich kürzer. Manchmal kann sie einen Radfahrer sogar das Leben kosten oder zumindest gefährden.

„Hier müsste die Straße auf die 1A stoßen“, wundere ich mich am markierten Punkt die Karte erneut studierend. „Vielleicht führt diese staubige Piste dorthin?“, überlegt Tanja, auf eine offensichtlich im Bau befindliche Sandpiste deutend, die von unserer Asphaltstraße abzweigt und sich in Richtung Westen schlängelt. „Ja, die könnte die Verbindung zur 1A sein.“ „Sollen wir ihr folgen?“ „Hm, mit unserem schweren Gepäck? Ich weiß nicht. Das geht wegen den schlimmen Schlaglöchern verdammt heftig aufs Material. Vor allem kann es sein, dass diese Erdpiste einfach mitten in der Pampa aufhört. Dann müssen wir wieder umkehren. Denke wir sollten auf Nummer sicher gehen und der Asphaltstraße weiter nach Süden folgen. Irgendwann wird sie schon auf den Highway 1A treffen.“ „Aber dann verpassen wir die Straße die uns über das zentrale Hochland nach Westen bringt.“ „Ja, da hast du recht“, antworte ich und wiege eventuellen Schaden und Nutzen ab. „Lass uns auf dem Asphaltstreifen bleiben“, entscheide ich, weil ich keine Lust verspüre Deichselbrüche oder Folgen sonstiger selbst verursachter Materialermüdungen reparieren zu müssen.

Wir radeln auf der neuen Küstenstraße nach Süden, immer darauf achtend endlich eine Abzweigung nach Westen zu erblicken. Links und rechts der verkehrsarmen Straße ziehen sich grellweiße Sandberge dahin. Wären sie nicht von endlos vielen Gräber überzogen, könnte man meinen eine einsame Wüste zu queren. Knapp 30 km weiter endet die kerzengerade Verkehrsader abrupt in einem Dorf. Auf Schildern wird geworben das Straßenbauprojekt bald fortsetzen zu wollen. Wir biegen nach Westen ab und werden von der hektischen 1A empfangen, die im Norden an der Grenze zu China beginnt und bei 2.301 km in der südlichen Provinz Ca Mau endet. Den Plan sie einfach zu überqueren, um weiter nach Westen zu fahren, können wir vergessen, weil es auf den kommenden 100 km keine Verbindung zur Westseite mehr gibt. Da wir auch keine Lust verspüren über 20 km zurückzuradeln, um auf die ursprünglich geplante Westverbindung zu stoßen, sind wir nun doch gezwungen den schlimmen Highway 1A zu nutzen.

Thhhuuuut! Thhhuuuut! Thhhuuuut!, brüllt es uns von den Blechmonstern entgegen, dass sich unsere Haare aufstellen. Schon nach wenigen Kilometern liegen unsere Nerven blank. Thhhuuuut! Thhhuuuut! Thhhuuuut!, lärmt es derart laut, weshalb sich unsere Trommelfelle nach innen wölben. Am schlimmsten sind die Busse, deren Hupen sicherlich die Lautstärke eines startenden Jets besitzen. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass die Fenster der Gebäude neben dem Highway unter dem infernalischen Lärm nicht einfach zerspringen. Aber dafür sind die Frequenzen der irren Hupen viel zu tief. Sie dringen nicht nur durch die Gehörgänge in den Körper, sondern auch durch jede Pore. Kaum haben sie das innere unseres Körpers erreicht, schwingen sie sich in kurzen Wellen durchs Mark und verlassen uns wie der Regen der vergangenen Monate durch unsere Schuhe. Ein Albtraum und sicherlich kein Fahrradvergnügen. Auch die sonst so wunderschöne Landschaft um uns herum ist mit Häusern, Fabrikhallen und sonstigen hässlichen Gebäuden verbaut. Noch dazu kommt der ungeheure Müll, den die Bewohner einfach in den Straßengraben kippen, so dass wir unsere Rösser an der längsten Müllhalte der Welt entlang treten. Um der endlosen Abfallflut, die zum größten Teil aus Plastik besteht, Herr zu werden, wird sie an allen Ecken und Enden einfach verbrannt. Die Luft ist also nicht nur von den Abgasen der schrecklichen Blechhaufen verpestet, sondern hauptsächlich von den brennenden Straßengräben. Ein ungeheuerliches Phänomen, welches hauptsächlich in Zentralvietnam begonnen hat und die Hilflosigkeit oder das Desinteresse einer rücksichtslosen, korrupten Regierung offenbart. Denn würden die Politiker sich um ihr Volk kümmern, würden sie sicherlich nicht zulassen, dass ihre Bürger gezwungen sind sich durch die irrsinnige Verbrennung ihres Mülls ständig zu vergiften. Sicherlich wissen nur wenige, dass bei der Verbrennung von Plastikmüll Dioxine entstehen, die, wenn man sie einatmet, absolut krebserregend sind. Auch wird durch das Gift das Nervensystem, die Atemwege, die Schilddrüsen und der Verdauungstrakt angegriffen. Es gelangt noch dazu in den Kreislauf der Nahrungsmittel weil herumspazierende Hühner, Enten, Schweine usw. im vergifteten Boden nach Nahrung suchen. Später essen wir Mensche dann die Hühnereier, oder Tiere und nehmen die Gifte direkt in unserem Körper auf. Ein Wahnsinn, vor allem weil die ganz normale Nahrungskette sowieso schon stark durch Dioxine belastet ist und über die Folgen sich die Menschen hier keinen Begriff machen, weil sie es schlichtweg nicht wissen. Auf der anderen Seite aber auch keine andere Chance besitzen den Müll loszuwerden.

Weil nach der endlos langen Regenzeit heute wieder die Sonne am Himmel steht, ist es heute im Verhältnis zu den letzten Monaten ein heißer Tag. Obwohl wir schwitzen wie ein Iltis freuen wir uns über die zunehmenden Temperaturen. Nach etwa 80 Tageskilometer sind wir vom Lärmstress, den Abgasen dem ständigen Gestank von verbranntem Plastik, psychisch und physisch ausgelaugt und suchen nach einer Bleibe für die Nacht. „Dort drüben ist ein Hotel“, sagt der Besitzer eines Straßenstandes. Unter Gefahr von der endlosen Blech und Mopedlawine einfach überrollt zu werden, queren wir mit höchster Konzentration den Highway 1A. Wir rollen unsere Räder in den Schatten eines einsamen Baumes der vor dem Hotelchen sein trauriges Leben fristet. „Haben sie ein Zimmer für uns?“, frage ich müde. „Die freundliche Frau nickt mit dem Kopf. Auch unsere Räder und Ajaci werden von ihr akzeptiert. Ich sehe mir den Raum im ersten Stock an. Für 250.000 Dong (10,37 €) ohne Frühstück der traurige und einfache Standard. „Passt“, sage ich zu Tanja den Daumen nach oben streckend. Wir haben gerade unsere Räder in den langen Gang gerollt und mit dem Abladen begonnen, als eine grell geschminkte, etwa 60-Jährige Vietnamesin auf uns zueilt und heftig mit dem Kopf schüttelt. „Mit einem Hund können sie hier nicht bleiben“, sagt sie in gebrochenem Englisch. Weil die Frau am Empfang uns bereits zusagte hier ein Zimmer beziehen zu dürfen sehen wir sie etwas verdutzt an „Okay, wenn sie bei mir übernachten dann aber hier im Parterre. Die Zimmer oben sind bereits ausgebucht“, gibt sie nach einigen Minuten plötzlich nach und zeigt uns ein winziges Zimmer ohne Fenster, dafür aber mit einem defekten Deckenventilator und defekter Klimaanlage. „Der Reparateur für die Klimaanlage kommt später“, verspricht sie. „Das glaube ich ihr nie“, sagt Tanja. „Ich auch nicht“, meine ich. „Bin mir sicher hier in einem Bordell gelandet zu sein“, vermutet Tanja. „Hm, du meinst weil die Frau so schrecklich geschminkt ist?“ „Unter anderem. Aber schau dir die zwei Mädchen dort an. Die sehen niemals wie Putzfrauen aus.“ „Und Gäste sind es auch nicht.“ „Ja, und die Räume oben werden abends an Kundschaft vermietet. Da will sie uns nicht haben. Vor alle weil sie Angst hat Ajaci könnte herumquietschen und ihre Gäste vertreiben.“ „Na wenn das ein Bordell ist quietschen die Gäste auch. Da muss sie von einem Hund keine Angst haben“, antworte ich lachend. „Vielen dank, aber wir bleiben nicht“, sage ich zur Puffmutter, die mich daraufhin erleichtert anlächelt.

Die Räder wieder beladen rollen wir sie auf den vor Hitze kochenden und vor Abgase stinkenden Highway 1A, setzen unsere Tour fort und erreichen zwei Stunden später ein weitere, völlig heruntergekommene Absteige. Eine alte Frau zeigt mir muffig, verschimmelte, dunkle Zimmer für 200.000 Dong. (8,30 €) „Sollen wir bleiben?“, frage ich Tanja unsicher. „Dürfen unsere Räder rein?“ „Ja, wir müssten sie über die Stufen durch den Vorraum, die Küche und einen Abstellraum tragen. Dort hinten ist dann eine Möglichkeit sie über Nacht zu parken.“ „Dort vorne ist noch so eine Bleibe. Sieht du sie?“ „Meinst du das Haus hinter dem großen Straßenschild?“ „Ja.“ „Okay, dann probieren wir das mal aus“, antworte ich, hebe mein müdes rechtes Bein über den Sattel und trete mein Ross dorthin. Diesmal kostet das Zimmer 300.000 Dong (12,44 €) ohne Frühstück. Es ist sauber, stinkt nicht nach Schimmel aber dafür ist direkt nebenan eine Karaokebar. Obwohl wir wissen, dass es heute Nacht höllisch laut werden wird, checken wir ein. Kaum sind unsere Räder verstaut und die Ausrüstung im Zimmer, suchen wir das einzige Straßenrestaurant des Ortes auf. Es ist wie nahezu alle Straßenrestaurant recht schmutzig, die Tische kleben und auf dem Boden liegen die heruntergeworfenen Essensreste, Bierdosen und Servietten der Vorgänger. Mit etwas Mühe machen wir der freundlichen Köchin verständlich für uns keine Geschmacksverstärker zu verwenden. Das gekühlte Bier holt sie von einem Nachbarn und stellt die zwei Dosen auf den Tisch. Dann macht sie sich daran uns zwei Suppen zu bereiten. Das Fleisch fischen wir wie immer heraus und geben es in eine Plastikdose. „Ajaci wird sich wieder freuen“, sagt Tanja. 30 Minuten später verlassen wir einigermaßen gesättigt die einfache Bude und laufen bei völliger Dunkelheit zu unserer Bleibe zurück, immer darauf achtend nicht von einem der vorbeidonnernden 38-Tonner erwischt zu werden. Schon ein paar hundert Meter vorher hören wir die laute Musik und den furchtbar schrillen und falschen Gesang der sich mit dem Hupkonzert der 1A vereint. Die Karaokebar ist im vollen Gange. „Puh, was für ein Tag. Morgen müssen wir echt schauen wie wir diesen Highway verlassen können. Auf dieser Strecke ist es einfach zu hektisch, zu schmutzig und zu laut“, meine ich mich Augenblicke später auf der knochenharten Matratze hin und herwälzend, mir das Kissen über meinen Kopf stülpend…

Wer mehr über unsere Abenteuer erfahren möchte, findet unsere Bücher unter diesem Link.

Die Live-Berichterstattung wird unterstützt durch die Firmen Gesat GmbH: www.gesat.com und roda computer GmbH http://roda-computer.com/ Das Sattelitentelefon Explorer 300 von Gesat und das rugged Notebook Pegasus RP9 von Roda sind die Stützsäulen der Übertragung. Pegasus RP9 von Roda sind die Stützsäulen der Übertragung.

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