Skip to content
Abbrechen
image description
Link zum Tagebuch: TRANS-OST-EXPEDITION - Etappe 1

Müde

N 48°13'673'' E 014°34'683''
image description

    Tag: 43

    Sonnenaufgang:
    06:23 Uhr

    Sonnenuntergang:
    19:38 Uhr

    Luftlinie:
    21.02 Km

    Tageskilometer:
    26,89 Km

    Gesamtkilometer:
    1080,91 Km

    Bodenbeschaffenheit:
    Asphalt

    Temperatur – Tag (Maximum):
    26 °C

    Temperatur – Tag (Minimum):
    20 °C

    Temperatur – Nacht:
    16 °C

    Breitengrad:
    48°13’673“

    Längengrad:
    014°34’683“

    Maximale Höhe:
    255 m über dem Meer

    Aufbruchzeit:
    10.30 Uhr

    Ankunftszeit:
    14.30 Uhr

    Durchschnittsgeschwindigkeit:
    14,49 Km/h

Trotz 9 Stunden Schlaf fühle ich mich müde und gerädert denn gestern Abend habe ich noch bis um 22:30 Uhr Bilder von den Kameras in den Itronix kopiert, nummeriert und beschriftet. Vor der Weiterfahrt unterhalten wir uns mit zwei Radlern die erst gestern spät Abend angekommen sind. Sie warnen uns vor dem Radweg in Ungarn der sehr schlecht sein soll. “An eurer Stelle würde ich auf der slowakischen Seite weiterfahren. Auf dem ersten Stück in Ungarn reiht sich ein Schlagloch an das andere. Mit euren vielen Gepäck ist das bestimmt eine Katastrophe.” Die Beiden wollten eigentlich von Passau bis ans schwarze Meer radeln. Leider mussten sie umkehren weil sich einer der Brüder an der Uni persönlich einschreiben muss.

Obwohl wir auf einer fantastischen Fahrradautobahn dahin pedalen entpuppt sich der Tag als sehr anstrengend. Starker Gegenwind bläst uns über die weite Donau in Gesicht. Er fängt sich in den jetzt noch größeren Fronttaschen, und dem gesamten Rad. Tanja duckt sich in meinen Windschatten und so fühle ich mich als würde ich eine Spur durch frischen Neuschnee ziehen. Wir kämpfen uns mit etwa 12 bis 15 Stundenkilometern dahin.

Schon nach 27 Kilometern erreichen wir einen Zeltplatz. “Eigentlich solltest du dich mal ausruhen. Bleiben wir doch da und nutzen den Nachmittag zum Faulenzen. Du könntest dich auf die Isomatte legen und ein wenig schlafen. Auch du brauchst mal ne Pause.”, verlocken mich Tanjas Worte und ich denke an meine kürzlich mit der Mutter Erde geführte Kommunikation. “Zum nächsten in der Karte eingezeichneten Campingplatz sind es noch ca. 40 Kilometer”, antworte ich die Karte studierend. Grübelnd verweile ich einige Augenblicke. “Ist eine gute Idee. Lass uns den Nachmittag auf der Isomatte faulenzen”, sage ich und freue mich über meine Entscheidung.

Wir freuen uns über Kommentare!

This site is registered on wpml.org as a development site.