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Ukraine/Fontanka

Fast am Ziel und dann?

N 46°33'49.7'' E 030°50'36.0''

Nach einer angenehmen Nacht in unserem Zelt befinden wir uns wieder auf der Straße in Richtung Odessa. Der Verkehr ist noch mehr geworden. Trotzdem sind wir guter Dinge, denn wenn alles nach Plan verläuft, werden wir heute schon nach 30 Kilometer unser Ziel erreichen. Kurz vor zwölf Uhr passieren wir bereits das Ortsschild der Hafenstadt Odessa. Wir reihen uns in den Verkehr, der Richtung Innenstadt fließt. Vorbei geht es an Häusern, Läden, über Eisenbahnschienen, durch eine Allee und vielen Ampel. Dadurch, dass die Straße sehr breit ist, fühlen wir uns von den stinkenden Fahrzeugen kaum bedroht. Nach etwa vier Kilometer stoppen wir vor einem Getränkeladen. Tanja kauft Wasser und Apfelsaft. Wir stürzen uns das Schorlegemisch in den Rachen, um bei diesen gnadenlosen Temperaturen unseren ewigen Durst zu stillen. “Wo kommt ihr denn her?”, fragt mich ein Mann auf Russisch. Ich erkläre unsere Reise, als sich eine Frau zu ihm gesellt. Es stellt sich heraus, dass sie aus Russland kommt, in Odessa lebt und mit einem Österreicher verheiratet ist. Sofort ruft sie ihren Mann, der in einem Auto am Straßenrand sitzt. Wir begrüßen uns herzlich. Sie erzählen, hier in Odessa ein Geschäft zu besitzen. “Wir sind gerade im Begrif,f es zu verkaufen. Es macht einfach keine Freude, in solch einem korrupten Land Geschäfte zu betreiben. Man muss ständig schmieren und bestechen. Ohne geht da gar nichts. Außerdem ist der Zoll ein Alptraum. Hattet ihr keine Probleme mit den Beamten?”, fragt die Frau. “Wir hatten anscheinend Glück”, antworte ich. “Also, wir haben die Nase voll. Wir gehen nach Europa. Das ist mit Sicherheit einer der besten Plätze der Welt, um ein friedliches Leben zu führen”, weiß der freundliche Österreicher. “Ich konnte jetzt meine Frau auch überzeugen nach Europa zu ziehen. Wir kauften kürzlich ein Auto, um es in die Ukraine einzuführen. Die Beamten wollen 50 % Einfuhrsteuer und akzeptieren nicht die Kaufrechnung. Da wir nicht bezahlten, sitzt das Auto jetzt seit einem Monat in Zollverwahrung”, hören wir. “Nun, kosten die Hotels in Odessa sehr viel?”, wechsle ich das Thema. Der ukrainische Freund beginnt mit dem Kopf zu schütteln. “Da könnt ihr auf keinen Fall hinein fahren. Es sind noch zehn Kilometer und die Preise sind horrend.” “Hm, was sollen wir denn dann tun?”, frage ich mich zu Tanja wendend. “Am besten ihr kehrt um. An der großen Kreuzung am Stadteingang biegt ihr nach rechts. So kommt ihr auf die Umgehungsstraße. Die ist einfach zu befahren, geht immer geradeaus und führt euch um den Verkehrswahn der Stadt. Dort vor den Toren von Odessa findet ihr billige Ferienwohnungen oder Hotelunterkünfte. Das ist mit Sicherheit die beste und günstigste Lösung.” “Hm”, antworte ich nachdenklich. “Also ich an eurer Stelle würde mit den Rädern unter keinen Umständen in die Innenstadt fahren. Da gibt es riesige Löcher am Straßenrand und die alten Autos mit ihren großen Lenkspielraum besitzen eine hohe Potenz, euch einfach über den Haufen zu rollen. Der Umweg über die Umgehungsstraße ist nur 15 Kilometer. Dort seid ihr dreimal so schnell als wenn ihr durch die Stadt radeln würdet. Außerdem war ich in meinem Leben in vielen Städten der Welt. Odessa ist für mich eine der schlimmste,n was den Verkehr anbelangt”, überzeugt uns der sympathische Österreicher. “Vielen Dank. Wir werden euren Ratschlag beherzigen”, antworten wir und verabschieden uns von den Dreien.

Von stinkenden Blechhaufen bespucktAbsolut überzeugt, dass dieses Treffen kein Zufall war und uns vor Schlimmen bewahrt hat, kehren wir um und radeln wieder zurück. Dann biegen wir wie empfohlen am Stadteingang rechts ab und befinden uns auf einer megabreiten Hauptstraße. Der Verkehr ist absolut atemberaubend und steigert sich geradezu infernalisch. Wir werden eingerußt, eingestaubt und von den stinkenden Monstern nahezu verschluckt. Im Berufsverkehr einer Großstadt radeln wir, einverleibt in einer scheußlich stinkenden Blechschlange, bei 50 Grad in der Sonne dahin. Dann führt eine breite Brücke über die Autobahn. Alleine das Einfädeln ist für einen schwer beladenen Radfahrer ein Kunststück und vor allem reine Glückssache. “Jetzt!”, brülle ich und Tanja und ich treten wie die Hengste in die Eisen, um vor einem herannahenden Schwertransporter in die Straßenmitte zu brausen. Dann schießen die Pkws aus der Autobahnausfahrt zu uns herüber, überholen uns rechts und links, dass uns schwindelig wir. “Beten. Jetzt hilft nur noch beten”, fluche ich vor mich hin. Im Kloster haben wir es ja gelernt. Jetzt kommt es darauf an, ob es auch wirkt. Wir schaffen es ,über das Autobahnkreuz der Umgehungsstraße und rollen mit erhöhtem Pulsschlag auf die rechte Seite gedrückt dahin. Dann, nach bald 20 Kilometer, ist noch keine Vorstadt in Sicht. Mann, was haben die uns da von 15 Kilometern erzählt? Ein klassischer Fall von Fehleinschätzung der Entfernung. Autofahrer wissen oft einfach nicht, was es für einen Radfahrer bedeutet, fünf Kilometer mehr oder weniger radeln zu müssen. Noch dazu bei solchen Verhältnissen. Der Verkehr ist die Steigerung des Wahnsinns. Wie kann man uns da nur herschicken. Oder ist es in Odessa noch schlimmer? Wer weiß? Ist aber kaum vorstellbar. Zumindest gibt es dort nicht solche Unmengen an Lastwagen. Klar, der Schwerlastverkehr möchte nicht in die Stadt. Dafür gibt es ja Umgehungsstraßen. Wir keuchen und husten. Wir schnaufen und blasen und am liebsten würde ich vor Anstrengung kotzen. Ich fluche vor mich hin. Waren wir doch nur wenige Kilometer vor unserem Ziel entfernt. Kurz vor einem Hotel. Und jetzt entfernen wir uns von der Stadt, die wir eigentlich besichtigen wollten, von Minute zu Minute mehr. An Umkehren ist nicht zu denken. Dafür sind wir jetzt zu weit. Unsere Moral ist im Keller. Besser gesagt darunter. Unsere Körper schmerzen und mein Hintern beginnt höllisch zu brennen. Ob er sich gerade wund fährt? Nein danke. Nur das nicht. Bei dieser Hitze sich einen wunden Hintern fahren, kann eine längere Auszeit bedeuten. Uns läuft der Schweiß in Strömen. Er juckt am Kopf, tropft den Nacken hinab, vereint sich zu einem kleinen Bach am Rücken und rinnt in die Poritze. “Man, wer hat das Radfahren nur erfunden. So ein verdammter Scheiß!”, schimpfe ich laut und von Minute zu Minute mehr verzweifelt.

Plötzlich wird die Straße einspurig. Der ganze Verkehrstross zwängt sich in das Nadelöhr. Links neben uns tauchen meerartige Seen auf. Das Schwarze Meer allerdings versteckt sich rechts neben uns hinter einem breiten Landstreifen. Die Küstenstraße, auf der wir uns plötzlich befinden, wird auf der Gegenseite von einer Mauer begrenzt. Die Lastwägen können so nicht ausweichen. Und jetzt ist die Kacke erst recht am Dampfen. Wir kleinen Läuse mitten drin. Hinter uns ein Brummi im Anmarsch. Er bremst. Ich sehe ihn im Spiegel größer werden. Ein anderer Brummi kommt uns im gleichen Augenblick entgegen. Wegen der Mauer kann er nicht ausweichen, falls der Schwerlaster hinter uns zum Überholen ansetzt. Außer er durchbricht sie und nimmt ein Bad im See. Im Spiegel nimmt das Blechmonster hinter uns überdimensionale Größe an. Er kann uns nicht überholen. Entweder er bremst auf unsere Geschwindigkeit herunter oder walzt über uns hinweg. In Sekundenbruchteilen nimmt das dreckige Blech den gesamten Spiegel ein. “Runteeerrrr!!!”, brülle ich und Tanja und ich ziehen unsere Bikes in letzter Sekunde in den Schotter neben dem Asphaltstreifen. Wuuuhhhhooo! Donnern die großen schwarzen, im Asphalt schmatzenden Reifen an uns vorbei. Der Motor des Transporters speit Hitze, die wir spüren. “Mann, das war knapp”, fährt es mir über die Lippen, während meine Knie zittern. Tanja steht wortlos hinter mir. Sie braucht nichts zu sagen. Es gibt auch nichts zu sagen. Jetzt treten wir unsere riese und müller über den Schotter und den Dreck am Seitenstreifen weiter, während sich die erbarmungslose eiserne Schlange an uns vorbei frisst. “Wie können die uns auf diese Killerstraße schicken?”, rufe ich fassungslos. Tanja schüttelt den Kopf. Für die nächsten zehn Kilometer müssen wir mit allen mobilisierten Kraftreserven unsere Rösser über den losen Untergrund treten und schieben. Eine Anstrengung, die man kaum noch beschreiben kann. Jetzt zählt nur noch der Augenblick. Jeden Augenblick überleben und weiterkommen. Irgendwann hört auch der größte Alptraum auf. Irgendwann hat alles mal ein Ende. Dann kommt eine Erhebung. Tanja schiebt, ich trete noch. Wie im Wahn oder Trance. Oben angekommen breche ich fast zusammen.

Der Blick von hier oben ist entmutigend. Die Straße führt wieder zu einem See hinunter und windet sich herum bis sie hinter einem Hügel verschwindet, ohne uns den versprochenen Vorort zu zeigen. “Aufpassen”, warne ich vor der uns bevorstehenden Talfahrt. Wir warten, bis sich ein Lastwagenkonvoi vorbei geschoben hat. Bevor der nächste herannaht, heben wir unsere Beine wieder über die Mittelstange und brausen den Berg hinab. Damit mich keiner überholen kann und in den gefährlich bröckeligen Seitenstreifen abdrängt, halte ich meinen Drahtesel in der Mitte der Spur. Mit 50 Sachen in der Stunde geht es dahin. Unten angekommen bremse ich und warte auf Tanja. Sie kommt nicht und ich kann sie nicht sehen. Ein kurzer schmerzhafter Stich fährt mir durch den Körper. Sie wird doch nicht gestürzt sein? Ich suche den Seitenstreifen ab. Nichts. Nichts zu sehen. Oder? Ja. Da ist sie. Eindeutig. Erleichtert erkenne ich, wie sie auf mich zurollt. “Was ist denn geschehen?”, will ich wissen als sie neben mir zum stehen kommt. “Ich bin fast gestürzt.” “Was!?” “Nicht schlimm. Ich habe Glück gehabt. Wegen den großen Bodenwellen verlor ich das Gleichgewicht. Ich habe gebremst und bin gerutscht. Kam auf den Seitenstreifen und das Rad ist gekippt. Ich weiß nicht wie, aber ich konnte es abfangen. Mit meinem rechten Fuß. Mach dir keinen Sorgen, es ist nichts geschehen. Eine Autofahrerin hinter mir hat mit dem Kopf geschüttelt.” “Was? So eine dummer Kuh”; mache ich meiner Angst und meinen Adrenalin Luft. Wir bleiben ein paar Augenblicke stehen. Verschnaufen und verdauen. Dann geht es weiter. Wieder arbeiten wir uns eine Erhebung hoch. Ich strample im ersten Gang mit ungefähr 4,5 Stundekilometer auf den Seitenstreifen, als ich plötzlich von einem Traktor rechts überholt werde. Seine großen Räder drehen sich durch den Schotter und dem Geröll des hier breiten Seitenstreifens. Jetzt bin ich zwischen den Abgasspuckern in die Mangel genommen. Mich konzentrierend, nicht umzufallen, trete ich weiter. Eine Staubwolke legt sich über mich, verdeckt die Sicht und belegt meine Lungenflügel, bis sie regelrecht ächzen. Dann ist auch dieser Spuk vorbei.

“Lass uns mal auf der anderen Straßenseite an der Tankstelle dort fragen ob es hier irgendwo eine Unterkunft gibt?”, sage ich zu Tanja, als auch sie den Anstieg gemeistert hat. Wir stehen da und kommen nicht über die Straße. Unaufhörlich schieben sich die Autos an uns vorbei und bespucken uns mit ihren Abgasen. Dann eine Lücke. “Jetzt!”, ruft Tanja und wir schieben rüber. Dort angelangt, kann man uns nicht weiterhelfen. Es stinkt dazu noch nach Benzin, so dass wir uns beeilen, wieder auf die Straßenseite zu gelangen, woher wir gerade kamen. Wir überqueren eine Brücke. Ich kann nicht mehr. Muss ehrlich zugestehen, dass meine Kräfte verbraucht sind. Völlig am A… Plötzlich lesen wir auf dem Ortschild Odessa. “Sind wir jetzt wieder in der Stadt?”, wundert sich Tanja. “Sieht so aus. “Und wo sind die kleinen Vororte mit den Ferienwohnungen und hübschen und günstigen Hotels?” “Wer soll das wissen. Leider können wir unserer Ratgeber nicht mehr fragen.” Wir fragen ein paar biertrinkende junge Männer nach einem Hotel. Kopfschütteln. Einer aber beschreibt uns den Weg. Wir verstehen nur die Hälfte, aber der Gedanke an eine Dusche, ein Bett und vor allem weg von dieser Verkehrsader beflügelt. Bevor wir weiterfahren, setzen wir uns an einem Kiosk auf eine wacklige Bank, essen eine Dose Nüsse und trinken bald zwei Liter Wasser pro Person. Dann nehmen wir es wieder mit der Realität des Verkehrs auf. Diesmal in der Hauptstadt Odessa. Der Schwerlastverkehr ist irgendwo abgebogen und hier drin nicht so schlimm. An einer Kreuzung weist man uns den Weg nach rechts. Ich frage immer wieder nach Fontanka. Einem kleinen Vorort an der Küste. Dann müssen wir die Stadt erneut verlassen. Wir biegen auf eine schmälere Ausfallstraße. Der Verkehr ist noch immer schlimm ,aber wir brauchen nicht mehr auf den Schotterstreifen auszuweichen. Wieder frage ich nach einem Hotel. “Weiter, weiter”, sagt man uns. “Nur noch fünf Kilometer”, hören wir immer wieder. Wir drehen unsere Köpfe von links nach rechts. Versuchen die Schilder mit der kyrillischen Schrift zu entziffern. Steht das Angeschriebene nun in Russisch oder Ukrainisch? Ja, das ist die Frage. Es gibt da einen Unterschied. Nur ist er für uns herausfindbar? Meine Verzweiflung ist groß und die noch verbliebenen Kraftreserven sind minimal. Die Moral ist zwischen den rollenden Blechhaufen verloren gegangen und die Liebe zu dem Land ist erst gar nicht vorhanden. “Noch fünf Kilometer”, hören wir wieder. Dann sagt einer, wir sollen umkehren. Das Hotel liegt direkt hinter Odessa. “Ihr seid zu weit gefahren.” Na was jetzt? Weiter oder zurück?”, frage ich Tanja. “Hätten wir genügend Wasser könnten wir uns hier irgendwo in die Büsche schlagen. Da würde uns keiner finden”, meine ich verschnaufend, auf die im angehenden Dämmerlicht, befindlichen Obstbäume vor uns blickend. “Wir haben aber nicht genügend Wasser.” “Ja, immer haben wir nicht genügend Wasser. Woran das wohl liegt? Wir sollten immer genügend Wasser in den Anhänger laden”, brotzle ich vor mich hin, genau wissend, dass uns das jetzt auch nicht weiterhilft. “Also, in welche Richtung fahren wir jetzt?” frage ich. “Lass es uns noch ein Stück die Straße runter versuchen. Die jungen Männer haben doch gesagt, da kommt ein Hotel.” “Hm, also gut”, meine ich und hebe meinen jetzt wirklich brennenden Po auf den harten Sattel.

Schon fünf Minuten später deutet Tanja auf ein unscheinbares blaues Schild am Straßenrand, auf dem ein Messer, eine Gabel und ein Bett abgebildet sind. Endlich nicht von kyrillischer Schrift verwirrt verstehen wir. Wieder überqueren wir die Straße und fragen zwei Männer nach dem Hotel. Sie deuten durch die Bäume auf ein Haus. Aufgeregt schieben wir unsere Böcke zu dem einladend aussehenden Gebäude. “Ja wir haben ein Zimmer”, hören wir erleichtert. “Was kostet es denn?”, frage ich. “61,- US-Dollar.” “Was? 61,- US-Dollar?” “Da”, sagt die Stimmer absolut emotionslos. “Ist Frühstück dabei?” “Njet”. Da das Durchschnittseinkommen in der Ukraine bei ca. 150,- bis 200,- US-Dollar im Monat liegt, ist der Preis für ein Vorstadthotel gesalzen. Tanja und ich beratschlagen uns. Wir einigen uns darauf den Preis zu drücken. “Njet”, wiederholt die Stimme. “Hm, also gut. Dann nehmen wir das Zimmer”, meine ich kleinlaut, denn nach 10 ½ Stunden im Sattel und 70 Kilometern sind wir nicht mehr in der Lage, nur noch einen Kilometer weiterzufahren. Ein Mann hilft uns, die Satteltaschen in das Zimmer zu tragen. Es besitzt eine Klimaanlage und ist sauber. Wir duschen uns sogleich den Straßenschmutz vom Leib. Mein Hintern brennt wie die Hölle. Auch Tanjas Allerwertester sieht nicht gerade flockig aus. Nach einer kurzen Pause steigen wir die Treppen ins hoteleigene Restaurant hinunter. Die Preise sind für ukrainische Verhältnisse übertrieben. Wir begnügen uns mit einer Suppe und zwei Bier. Bevor wir ins Bett gehen, entscheiden wir uns, hier einen Tag länger zu bleiben. Wir müssen unbedingt nach Odessa, um unser Filmmaterial an den TV-Sender zu schicken. “Njet.” “Kak njet?”, (Wie nein?”) frage ich. “Wir sind morgen ausgebucht”, verstehen wir. “Das kann nicht war sein. Dann müssen wir morgen früh wieder weiter, um eine andere Bleibe zu suchen?”, meine ich noch kleinlauter als vor zwei Stunden.

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