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Rumänien/Albatros

Welche Route bis zum Schwarzen Meer?

N 44°09'25.2'' E 027°19'05,8''

Den heutigen Tag verbringe ich mit meinen Aufzeichnungen. Mittags fährt Bebe mit seiner Frau nach Konstanza. Er lässt es sich nicht nehmen uns noch mal zum Mittagessen einzuladen. Er stellt uns einer Gruppe von Ingenieuren vor die mit am Tisch sitzen. “Gerhard Wagner”, begrüßt uns der Geschäftsführer der Ingenieursfirma. Er spricht perfekt deutsch. Gerhard ist in Rumänien geboren lebt aber bald sein gesamtes Leben in Deutschland. Jetzt ist er Know-how-Träger für große Industrieanlagen die weltweit jetzt aber auch in Rumänien gebaut werden. Er weist uns darauf hin, dass wir auf unserer gewählten Route bis zum Schwarzen Meer viele Berge vor uns haben. Tanja und ich erschrecken. Berge ist das Letzte was wir benötigen. “Ist trotzdem besser ihr folgt dieser einsamen Strecke an der bulgarischen Grenze. Dort ist es landschaftlich sehr schön. Wenn ihr über Fetesti fahren wollt kommt ihr nicht weiter. Zwischen Fetesti und Cernavoda gibt seit kurzem ein Stück Autobahn auf der keine Räder erlaubt sind. Diese Strecke ist die einzige Verbindung über das Donautiefland”, erklärt er. “Wir werden uns morgen entscheiden wie wir fahren”, antworte ich. “Ach übrigens, die Tochter meines Kollegen Allexandru arbeitet bei einem Nachrichtensender in Bukarest. Wollt ihr denen ein Interview geben?”, fragt er noch. Tanja und ich sind uns einig das wir durch solche Interviews viele Menschen erreichen. Sie sind also nützlich und gut für Mutter Erde. “Gerne geben wir dem Sender ein Interview”, antworten wir. Da Gerhard weiter arbeiten muss beenden wir das interessante Gespräch und verabschieden uns voneinander. Das Interview ist für morgen um neun Uhr vereinbart. Der Sender möchte ein Team von Bukarest hierher schicken. Wir sind gespannt ob das klappt.

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